
Umgesetzt wird „der letzte Schritt der Digitalisierungsstrategie“ im kommenden Jahr.
Die Klassik Radio AG wird ihre Programme ab dem kommenden Jahr in Bayern nicht mehr über UKW verbreiten. Das gab das Unternehmen nun bekannt. Gestartet wurde der Prozess schon vor 13 Jahren – Schritt für Schritt fielen UKW-Frequenzen weg. 2026 wird man sich endgültig von UKW trennen, was man bei der AG als positiv ansieht. „Während sich viele Radiosender immer noch an der analogen UKW-Verbreitung festklammern, gestalten wir seit 13 Jahren mit einer ambitionierten Digital-Strategie die Audio-Zukunft. Auf diesem Weg haben wir bisher einen zweistelligen Millionenbetrag in den Übergang von UKW auf DAB+ aus Eigenmitteln investiert. Zusätzlich haben wir einen siebenstelligen Betrag in den Aufbau von Klassik Radio Select, unseren Premium-Musik-Streamingdienst, eingebracht“, betont CEO Ulrich Kubak.
„Für Werbekunden verspricht Digital Audio darüber hinaus programmatische Buchungsoptionen. Unsere Kunden und wir schätzen sehr, wie Kampagnen zielgerichtet und effizient umgesetzt werden können“, sagt Tina Jäger, die dem Vorstand des Audioanbieters angehört und sich speziell um Sales-Themen kümmert. Wer die Sender der AG künftig hören will, braucht also digitale Geräte – Smartspeaker, PCs oder auch entsprechende Radiogeräte. Und genau solche DAB+-Radio subventioniert die AG nun. In einem eigenen Shop von Klassik Radio lassen sich entsprechende Empfangsgeräte kaufen – mit 20 Prozent Vorteilsrabatt, wie es seitens der AG heißt.
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Bildquelle:
- df-klassik-radio: National German Radio