Unsere Streaming-Tipps zum Wochenende

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The Summit First Look
Foto: Prime Video

Was sich derzeit zu streamen lohnt, zum Beispiel die Agentenserie „Slow Horses“ bei Apple TV+.

Diese Woche geht es unter anderem um einen ewig miesepetrigen Geheimagenten und um eine immer gut gelaunte Schlagersängerin.

„Slow Horses“ (Apple TV+)

Wer Gary Oldman einmal als Jackson Lamb gesehen hat, kann von den Geschichten nicht genug bekommen. Verlottert, griesgrämig, unausstehlich und mit einem besonderen Humor macht sich der Agent des britischen Inlandsgeheimdienstes wenig Freunde, dafür umso mehr Feinde. Deshalb wurde er auch degradiert – als Chef der Sonderabteilung Slough House. Dort kommen all jene unter, die in ihrem Agentenjob schwerwiegende Fehler begangen haben oder aus anderem Grund in Misskredit geraten sind. Eine Art Abschiebegleis. Doch das hindert die Slow Horses, wie sie despektierlich genannt werden, nicht daran, trotzdem mitzumischen. Und das ist auch gut so, denn Lamb ist trotz allem ein brillanter Agent und hat mit seinem Team schon viele brisante Fälle gelöst und Korruption und krumme Geschäfte aufgedeckt. 

Nun startet die Serie bei Apple TV+ in ihre mittlerweile fünfte Staffel. Darin wollen sie einen Verräter in den Reihen der britischen Regierung stürzen, der den Umsturz plant. 

Slow Horses AppleTV

„Money Maker Isi Glück“ (ARD Mediathek)

Isi Glücks Welt sind wilde, fröhliche Partys – auf dem Ballermann auf der spanischen Insel Mallorca, aber auch im Kuhstall im österreichischen Ischgl. Mit ihren Partyschlagern sorgt die Sängerin dort für Stimmung und verdient gutes Geld. Nun sitzt sie auch noch in der Jury der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Damit hat sich erfüllt, wovon Isi als Kind in ihrer Heimat Elmshorn träumte – ein Promi werden. Ihrem Weg von der Cheerleaderin über Miss Germany 2012 zur berühmten Partyschlager-Sängerin beschreibt die Doku „Money Maker Isi Glück“, zu sehen in der ARD Mediathek.

„The Runarounds“ (Prime Video)

Wer die Netflix-Serie „Outer Banks“ gesehen hat, dem ist auch schon mal die Band The Runaraounds begegnet, in Staffel sieben, Folge drei. Es sind die Jugendlichen, die da auf einem Sommerfest für Stimmung sorgen, zu sehen allerdings nur im Hintergrund. Nun gibt es eine neue Serie bei Prime Video, die an die Geschichte der Band angelehnt ist. In „The Runarounds“ gründen ein paar Highschool-Freunde eine Rockband mit dem Ziel, berühmt zu werden. Doch das Musikbusiness ist hart, das bekommen die Freunde auch bald zu spüren. Und auch das ganz normale Leben hat so seine Tücken, auch in Liebesdingen. Davon erzählt die Musikdrama-Serie „The Runarounds“, in der auch die realen Bandmitglieder mitgespielt haben.

„The Summit“ (Prime Video)

Auch Prime entdeckt das Genre Reality für sich. Mit „The Summit“ ist ein Genre-Vertreter ganz frisch gestartet. Prime Video spricht in seiner Ankündigung vom „größten Geldpreis in der Geschichte des deutschen Reality-TV“. Jeder der zwölf teilnehmenden Prominenten soll nämlich einen Rucksack mit einer Million Euro auf dem Rücken tragen. In „The Summit“ gilt es dann, gemeinsam in der Gruppe einen Berggipfel in Neuseeland zu besteigen. Am Ende soll jedoch nur eine Person gewinnen und das Preisgeld einheimsen können. Wer mitmacht, lesen Sie hier.

„Let’s Go Ballin“ (DAZN)

DAZN startet am Samstag eine neue Sportdoku: Die mehrteilige Dokuserie „Let’s Go Ballin‘“ wirft einen vielschichtigen Blick auf den Frauenbasketball in Deutschland. Von persönlichen Geschichten der Athletinnen bis hin zu strukturellen Fragen rund um Liga, Verband und mediale Sichtbarkeit. Im Zentrum der ersten Folge stehen Nationalspielerinnen wie Marie Gülich und Frieda Bühner, deren Einblicke dem Format Tiefe und Authentizität verleihen. Dabei geht es nicht nur um sportliche Leistungen, sondern auch um die Menschen hinter den Talenten.

Text: dpa / mw

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