
„Keupştraße“ soll online-first veröffentlicht werden.
In Köln lässt das Zweite derzeit eine neue Doku-Soap rund um die deutsch-türkische Community in einer Straße drehen: Die Keupstraße. Arbeitstitel der Doku-Soap ist „Keupştraße“ – diese stehe „wie kaum eine andere für die deutsch-türkische Community in Deutschland steht.“ Der Sender verspricht in der zehnteiligen Produktionen einen „Mikrokosmos voller Geschichten, Kultur und Traditionen, multiperspektivisch erzählt aus der Sicht der Menschen, die hier leben und arbeiten, also unmittelbar aus der Community.“
Auch Rechtsruck ist Thema
Die Keupstraße in Köln ist nach Senderangaben eine der ersten migrantisch geprägten Straßen Deutschlands – „und ein Lebensgefühl, das die Serie über den Drehzeitraum eines ganzen Jahres einfängt.“ Thematisiert wird auch der derzeitige Rechtsruck in Deutschland, den die Straße schon lange kennt. Ein Nagelbombenanschlag 2004 und das Versagen der Behörden seien Traumata, die bis heute nachwirken würden.
me:works media productions und Kollektiv Zwo produzieren die Doku-Soap, die noch bis September gedreht wird. Regie führt Ufuk Cam, als Executive Producer fungieren Matthias Ebel und Çağdaş Eren Yüksel. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Die Folgen soll zunächst nur online erscheinen.
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