Nach Paramount-Verkauf: MTV- und Showtime-Chef wird gehen

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Der CEO von CBS soll hingegen bleiben dürfen.

Es war ein zähes Ringen, jetzt aber hat die Regierungsbehörde FCC die Fusion von Skydance Media und Paramount genehmigt. In den Wochen zuvor hatte das zu Paramount gehörende CBS Trump-Kritiker Stephen Colbert abgesetzt (offiziell aus wirtschaftlichen Gründen) und eine Millionen-Zahlung an Trump geleistet (ein Vergleich im Prozess um ein Kamala-Harris-Interview). Die Fusion hat nun auch personelle Folgen. Chris McCarthy, Leiter von Showtime & MTV Entertainment Studios und Co-CEO von Paramount Global, wird das Unternehmen verlassen, wenn der Deal in wenigen Wochen abgeschlossen ist.

Nach der Fusion wird David Ellison, CEO von Skydance, Geschäftsführer des neuen Unternehmens mit dem Namen Paramount Skydance Corp. Jeff Shell, früherer CEO von NBU Universal, soll als President fungieren. CBS-CEO George Cheeks könnte seinen Job indes behalten. Das spekulieren namentlich nicht genannte Insider in US-Medien.

Was bleibt von der Ära McCarthy? Eine bessere Positionierung seiner Marken in Social Media und eine deutliche Kostenreduzierung. Medienberichten zufolge sei ihm zudem gelungen, die Zuschauerzahlen zu steigern.

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2 Kommentare im Forum
  1. Ein Paramount+ Abo wird auf kurz oder lang definitiv kein Thema mehr für mich sein!
  2. Das man die Fusion nun doch genehmigt hatte, trotz Kuschen vor Trump, nachdem was South Park da nun gegen Trump abgeliefert hatte.
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