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Nachdem ZDF-Intendant Thomas Bellut und der ZDF-Personalrat offenbar nicht mehr unter allen Umständen hinter dem geplanten Jugendkanal mit der ARD stehen, hat man diesem von Seiten des SWR-Personalrats nun öffentlich den Rücken gestärkt.

Dr. Jörg Dechert tritt am 1. Oktober das Amt des Vorstandsvorsitzenden des ERF an. Seinen bisherigen Posten als Leiter des Unternehmensbereichs "Content" wird dann ARD-Referent Jan Knauf übernehmen.

Der Gaststättenverband DEHOGA hat sich zu einer Fortsetzung der Kooperation mit Sky Deutschland entschieden. Zuletzt hatte es nach einer Preisanpassung für die Sportsbar-Abos zwischen den Wirten und dem Pay-TV-Anbieter geknirscht.

Thomas Fuchs, der Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, glaubt nicht an die schnelle Revolution des Fernsehens durch Video-on-Demand-Anbieter. Dem würden vor allem die bisherigen Nutzungszahlen widersprechen.

Auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung hat der Kabelverband Anga seinen neuen Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt wurde dabei Verbandspräsident Thomas Braun. Dieser sieht im Zusammenwachsen von Rundfunk und Internet eines der wichtigsten Themen für die kommenden Jahre.

Wird der geplante Jugendkanal von ARD und ZDF nun aus den eigenen Reihen torpediert? Angesichts der aktuellen Stellenkürzungen ist beim ZDF eine Debatte um den Personalbedarf für das neue Angebot entbrannt. Der Personalrat der Mainzer lehnt eine Beteiligung an dem Projekt nun gar offen ab.

Der Pay-TV-Anbieter Sky hat mit der Veröffentlichung seines Berichtes zum Rumpfgeschäftsjahr auch die Wachstumsprognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2014/15 veröffentlicht. Der Pay-TV-Anbieter rechnet demnach mit bis zu 450 000 neuen Abonnenten.

Nach Magine und Zattoo wird Family TV künftig auch über die Mobile-TV-App von Vodafone verfügbar sein. Diese ermöglicht mobiles Fernsehen für 99 Cent pro Woche.

Netflix-Chef Reed Hastings glaubt bis 2020 jeden dritten TV-Haushalt weltweit mit Netflix erreichen zu können. Allein in Deutschland wären das laut einer Hochrechnung von Digital TV Research knapp 11,4 Millionen Haushalte.

Die von den Privatsendern präsentierten Regularien für eine freiwillige Kennzeichnung von Scripted-Reality-Formaten dürften praktisch kaum wirksam sein. Dabei wäre eine strenge Kennzeichnung entsprechender Sendungen wichtig, wie mehrere Studien nahelegen, welche die Wirkung von Scripted-Reality auf Jugendliche untersucht haben.