Medien

96 Prozent am deutschen Sky hält der britische Mutterkonzern bereits in den Händen, doch das ist nicht genug: Sky Deutschland soll komplett übernommen, die verbliebenen Aktionäre zum Verkauf gedrängt werden. Damit würde sich Sky von der Börse verabschieden.

Ab dem 1. Oktober 2017 präsentiert sich ZDFneo in einem markanten Redesign, bei der "Grelb", Schwarz und Weiß im Fokus stehen. Ergänzt werden diese Farben durch Türkis und Brombeer.

Der "Tatort" im Ersten und die Rosamunde-Pilcher-Romanze im Zweiten haben am Sonntagabend einmal mehr die TV-Konkurrenz deklassiert. Die Free-TV-Premiere der sechsten "Harry Potter"-Verfilmung bescherte ProSieben unterdessen eine kleine Enttäuschung.

Die Schlange der Kritiker wird immer länger: Nachdem die Stadt Köln in der vergangenen Woche die Zahlung des neuen Rundfunkbeitrags kurzzeitig eingestellt hatte, protestiert nun auch die katholische Kirche gegen den ihrer Ansicht nach "gesetzeswidrigen" Beitrag.

Die arabische Senderplattform Middle East Broadcasting Center (MBC) hat mit Satellitenbetreiber Eutelsat ein mehrjähriges Abkommen zur Mietung von Kapazitäten auf dem Satelliten Atlantic Bird 7 abgeschlossen.

Die gestrige Sitzung des BR-Rundfunkrates führte zu drei wichtigen Personalentscheidungen. So wurden Andreas Bönte und Sigmund Gottlieb für ihren neuen Posten bestätigt. Monika Rapp wurde indes in ein neues Amt berufen.

Die RTL Group will in diesem Jahr europaweit wieder mehr Geld in das Programm ihrer Sender stecken. Seinen Nachrichtensender N-TV wolle man für die gesteigerte Investitionsbereitschaft aber keinesfalls opfern.

Die Diskussionen um den geplanten Online-Jugendkanal von ARD und ZDF reißen nicht ab. Während die Konferenz der ARD-Gremienvorsitzenden (GVK) eine Ausweitung des Angebots und eine schnelle Umsetzung fordert, sehen die Zeitungsverleger eine Gefährdung des privaten Medienmarktes.

In Ungarn ist das umstrittene Mediengesetz verschärft worden. Das Parlament in Budapest stimmte einer entsprechenden Vorlage am späten Montagabend zu. Private TV- und Radiosender geraten dadurch noch stärker als bisher unter Druck.

Der derzeitige Eigentümer von ProSiebenSat.1 will das Unternehmen verkaufen. Dabei findet der Konzern aufgrund des guten Aktienkurses keinen Käufer.