Medien

Einen Tag nach dem Sieg vor dem Münchener Landgericht musste Youtube beim Hamburger Oberlandesgericht eine Niederlage im Streit mit der Gema hinnehmen. Demnach muss die Videoplattform Musikvideos nach Hinweisen auf Rechtsverletzungen sperren.

Seit Mittwoch hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunkation und neue Medien (Bitkom) einen neuen Präsidenten. Thorsten Dirks, Vorstandsvorsitzender von Telefónica, löst Dieter Kempf an der Spitze ab.

Die BBC erwartet in zwei Jahren eine große Finanzierungslücke von 150 Millionen Pfund. Um Geld einzusparen, werden Anfang nächsten Jahres wohl über 1000 Stellen gestrichen, wie der "Guardian" berichtet.

Der Axel-Springer-Konzern hat nun das Ende des Nachrichtensenders N24 angekündigt - zumindest in Bezug auf das visuelle Erscheinungsbild und den Namen des TV-Senders.

Trotz Einsparungen wirtschaftete der Bayerische Rundfunk auch in 2014 defizitär und schrieb tiefrote Zahlen. Neue Sparmaßnahmen wurden zwar eingeleitet, dennoch rechnet der Bayerische Rundfunkrat auch im kommenden Jahr mit Verlusten.

Britischen Fußball gibt es in den USA auch künftig bei NBC. Der US-Sender hat sich für sieben Jahre die TV-Rechte an der Premiere League gesichert und die Konkurrenz abgehängt.

Im Zusammenhang mit den Enthüllungen von Ex-NSA-Agent Edward Snowden sind nun neue, schockierende Details ans Licht gekommen. So ist der US-Telefongigant AT&T tief in NSA-Aktionen verstrickt und lieferte dem Geheimdienst offenbar äußerst bereitwillig unzählige Daten aus Milliarden E-Mails.

Kurz vor dem großen Präsentationsevent von Apple steigern sich die Spekulationen. Als sicher gilt die Vorstellung eines neuen iPhone, das wie immer der größte Hoffnungsträger des Konzerns ist. Auch eine neue Apple-TV-Box wird erwartet.

Jahrelang zerrten sich Google und Microsoft in den USA vor Gericht, weil sie sich gegenseitig beschuldigten, Patente des anderen verletzt zu haben. Nun schließen die Konzerne endlich Frieden.

Der amerikanische Suchmaschinenriese Google muss sich bereits seit einiger Zeit mit Kartellbeschwerden aus Europa auseinandersetzen. Nun erwägt offenbar auch die Deutsche Telekom eine Beschwerde vor der EU-Kommission.