Medien

Wegen einiger Aussagen bei der "Autoball WM" bei ProSieben sah sich Sportkommentator Frank Buschmann am Wochenende einem Rassismus-Vorwurf von "Spiegel Online" ausgesetzt. Doch der Sportexperte wies diesen entschieden zurück und bezeichnete das Geschriebene als eine Frechheit.

Streaming-Plattformen wie Netflix oder Prime Video ziehen immer mehr Zuschauer an. Bisher hatten die "klassischen" Fernsehsender kaum auf den Trend reagiert. Doch es ist allerhöchste Zeit aus der Lethargie zu erwachen. Die Umsetzung einiger geplanter Konzepte wird jetzt intensiviert.

Mehrere öffentlich-rechtliche Sender wollen für mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen der Bürger ihre Angebote noch stärker aufs Gemeinwohl ausrichten.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) hat China in der Corona-Krise massive Verletzungen der Pressefreiheit mit fatalen Konsequenzen vorgeworfen.

Gefördert werden soll insbesondere die digitale Transformation der Verlage. Die ehemals geplante Förderung der Zeitungszustellung entfällt hingegen.

Kritiker sahen in einem neuen Mediengesetz in Polen den Versuch, den regierungskritischen Sender TVN24 zum Schweigen zu bringen. Die Pläne sorgten für Streit mit Brüssel und Washington. Nun hat sich Präsident Duda geweigert, seine Unterschrift unter die Novelle zu setzen.

Seit vergangenen Samstag ist digitale Barrierefreiheit für viele Unternehmen gesetzlich verpflichtend. Es drohen rechtliche Risiken und teure Folgekosten.

Nachdem ProSiebenSat.1 Austria im März den österreichischen Privatsender Austria 9 übernommen hatte, startet der Anbieter den Kanal unter neuer Flagge und mit neuem Inhalt. Ab Juli soll Sixx Austria vor allem die weiblichen Zuschauer ansprechen.

Die ARD will für hochwertige Serien künftig neue europäische Kooperationspartner ins Boot holen.

Die Seven.One Entertainment Group bündelt die Audio-Aktivitäten um FYEO und Podcast Factory in der neuen Unit Seven.One Audio. Die Leitung übernimmt Katharina Frömsdorf.