Raumfahrt

Der britische Unternehmer Richard Branson will am heutigen Sonntag mit seinem eigenen Raumschiff in den Weltraum starten - und damit seinem Milliardärs-Kollegen Jeff Bezos um neun Tage zuvorkommen.

Der Traum, die Erde aus dem All zu sehen: Für Richard Branson hat er sich erfüllt. Doch für den Milliardär geht es bei der gelungenen PR-Aktion um weitaus mehr.

Im Jahre 1987 entschlossen sich die damalige UdSSR und die österreichische Bundesregierung zur Durchführung eines gemeinsamen bemannten Weltraumfluges zur Raumstation MIR.

In wenigen Tagen fliegen eine Schauspielerin und ein Regisseur aus Russland zur Internationalen Raumstation ISS. Das erste Mal überhaupt. Dabei geht es um mehr als ein Filmprojekt.

Science-Fiction macht es vor: In Serien wie "Star Trek" bewegen sich Raumschiffe schneller als das Licht. Nach der Relativitätstheorie kann und darf das nicht sein. Könnte es dennoch einen Weg geben?

Zwei Satelliten von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX sollen der chinesischen Raumstation Tiangong gefährlich nahe gekommen sein. China hat den USA deswegen Verantwortungslosigkeit vorgeworfen.

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag Brandsätze auf das Firmengebäude des Bremer Raumfahrtkonzerns OHB geworfen und Japan will noch in diesem Jahrzehnt Astronauten zum Mond schicken.

Es klingt ein wenig nach Bond-Filmen aus dem kalten Krieg: SpaceX auf Kollisionskurs, Weltraummächte und Anti-Satelliten-Raketen: Die wichtigsten Themen in Raumfahrt Aktuell.

Die Inbetriebnahme des James-Webb-Weltraumteleskops schreitet voran, ein erdennaher Planet wurde möglicherweise beschrieben und die NASA befürchtet Probleme für die Beobachtung des Weltraums durch zuviele SpaceX-Satelliten.

Die Europäische Kommission hat einen Plan für ein europäisches Satelliten-Konnektivitätssystem und das Weltraumverkehrsmanagement vorgestellt.