Werbefrei, nein danke?
Das Kirchhof-Gutachten ist nicht nur ein 85 Seiten starkes Plädoyer für die Aufgabe der gerätebezogenen Rundfunkgebühr, es ebnet auch den Weg für ein Werbeverbot bei ARD und ZDF. Doch was wäre eine Regelung in Deutschland ohne Ausnahmen? So sieht auch das Kirchhof- Gutachten eine vor: den Sport im öffentlich- rechtlichen Rundfunk. Dabei geht es weniger um Werbung als vielmehr um das Sponsoring.
Nie wieder Boxentürme
Mai 2010 - Der berühmte Boxenturm war bislang der unübersehbare Beweis für mangelnde Interoperabilität der unterschiedlichen Rundfunkplattformen. Um den Turm nun abzutragen, hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Projektgruppe CA/DRM ins Leben gerufen.
Die neuen iMac-Modelle
Mit der Neuauflage des iMacs ist Apple wahrlich wieder ein Glanzstück geglückt, denn kompakter und schöner kann ein Computer kaum ausfallen. Doch wie so oft ist auch hier nicht alles Gold was glänzt.
Wege zur Interoperabilität
Juni 2010 - In der letzten Ausgabe berichtete DIGITAL INSIDER über das Arbeitspapier der Projektgruppe CA/DRM der Bundesnetzagentur. Am 31. Mai lud die Agentur nun zu einem Workshop nach Mainz, um die Ergebnisse der Projektgruppe zu diskutieren und die nächsten Schritte in Richtung verbraucherfreundlicher Endgeräte für horizontale Märkte zu besprechen.
Gebührenreform
Ab dem Jahr 2013 soll jeder Haushalt für die öffentlich-rechtliche Fernseh- und Rundfunkversorgung zahlen. Wir klären auf, was hinter der neuen Abgabe steht und für wen es Erleichterungen geben wird.
CI Plus: Gerüchte und Halbwahrheiten
Die Diskussion um Common Interface Plus (CI Plus) erreicht emotionale Sphären wie einst die Debatte um Entavio. Wieder einmal wird das Ende des mündigen Verbrauchers durch die Gängelung mit einer neuen Technologie heraufbeschworen. Mit CI Plus könnten keine digitalen Aufnahmen mehr getätigt werden und zudem würden CI-Geräte zu Elektroschrott. Wie immer wird dabei übers Ziel hinausgeschossen. Zurück also zur Sachlichkeit!
3-Stufen-Tests für Telemedien
Anfang Juni 2009 begannen die ARD-Anstalten und das ZDF mit den Ausschreibungen diverser 3-Stufen-Tests für öffentlichrechtliche Telemedien. Der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RÄStV) will es, dass sämtliche Telemedien, angefangen von den Websites der einzelnen Fernsehprogramme über die elektronischen Programmführer bis hin zum Teletext, dem Test unterzogen werden.
Geschäftsmodelle für 3D-Fernsehen
Bei HDTV hielt sich RTL lange zurück. Beim nächsten Innovationsschritt, dem stereoskopischen Fernsehen, auch 3DTV genannt, können die Kölner aber schon Erfahrungen aufweisen. Im Jahr 1991 übertrug RTL Plus "Tutti Frutti" versuchsweise in 3D. Glücklicherweise gibt es auch andere dreidimensionale Inhalte.
3D ist nächste Innovationswelle nach HDTV
Auf der Anga Cable 2009 konnten sich die Besucher einen Eindruck davon machen, wie heutzutage dreidimensionales Fernsehen aussieht. Filme wie "Ice Age 3" oder "Oben", der das diesjährige Festival in Cannes eröffnet hat, sind auch in den Kinos in 3D zu sehen. 2010 sollen über 30 3D-Filme produziert werden.
ARD/ZDF-Kopierschutz: Stellungnahme des ZDF vom 20.12.2010
ZDF: "In der Ausgabe 1/2011 der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN wird unter dem Schlagwort "Skandal" von einer angeblichen "Aufnahmesperre für ARD und ZDF" geschrieben. Bereits im November haben ARD und ZDF dem Geschäftsführer von Digital Fernsehen, Herrn Stefan Goedecke, in einer ausführlichen Stellungnahme auf seine Fragen zum Thema Kopierschutz geantwortet und haben darlegt, dass die diesbezüglichen Vorwürfe nicht stimmen. Da DIGITAL FERNSEHEN in der aktuellen Ausgabe - wider besseren Wissens - eine Falschmeldung veröffentlicht und inzwischen verschiedene Medienpolitiker um Stellungnahmen bittet, sehen wir uns veranlasst, in einem kurzen Papier über die Faktenlage aufzuklären…