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2010 war ein Rekordquotenjahr für die deutsche Krimiserie "Tatort". Seit 1995 waren die Einschaltquoten nicht mehr so hoch. Der Grund: junge Fans und alte Liebhaber.

Jetzt ist es offiziell: Nach einer neunjährigen Pause steuert das Schweizer Fernsehen wieder eigene Fälle zur Krimireihe "Tatort" bei.

Der Tatort bleibt unangefochten die Nummer eins am Sonntagabend. Doch der erste Platz ist nicht auf Ewigkeit garantiert. Pro Sieben konnte bei den Jüngeren punkten und den ARD-Krimi überholen.

Schauspieler Ulrich Tukur wollte ursprünglich kein "Tatort"-Kommissar werden. Erst die Hartnäckigkeit des Hessischen Rundfunks und guter Rotwein haben den Schauspielstar gefügig gemacht.

Das Erste hat sich zum 40. Geburtstag des "Tatorts" etwas besonderes einfallen lassen. In einer Quizshow treten "Tatortkommissare" gegen ihre Kollegen aus anderen Krimis des deutschen Fernsehens an.

Ende November feiert die berühmteste Krimiserie der ARD ihren 40. Geburtstag. Einen Jubiläumskrimi, in dem alle aktuellen "Tatort"-Kommissare zusammentreffen, wollte die ARD aber aus unerfindlichen Gründen nicht produzieren.

DFB-Präsident Theo Zwanziger geht unter die Schauspieler. In einer "Tatort"-Folge mit Kommissarin Lena Odenthal, in der es um den Mord an einer Fußballerin geht, hat er einen dreiminütigen Kurzauftritt.

Die Schauspieler Jan Fedder und Axel Milberg erhalten den Norddeutschen Filmpreis 2010. Die beiden werden für ihre besonderen Verdienste um die Filmregion und das Filmschaffen in Norddeutschland geehrt.

"Tatort"-Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) steht in ihrem 17. Fall, den sie am morgigen Sonntag für die ARD löst, das erste Mal ohne den Mann an ihrer Seite da. WG-Gefährte Martin (Ingo Naujoks) hat sie verlassen und Furtwängler wünscht sich einen Neuen.

Laut einer aktuellen Umfrage sollen immerhin 82 Prozent der deutschen Männer von einem Schäferstündchen mit einer Promi-Dame träumen. Besonders beliebt für einen Seitensprung wäre "Tatort"-Kommissarin Simone Thomalla.