Wegen Regelverstoß: BLM schreibt Lokal-Sender vorzeitig neu aus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien hat Übertragungskapazitäten für ein lokales Fernsehprogramm neu ausgeschrieben. Dem bisherig Betreiber wurde die entsprechende Lizenz wegen Verstößen vorzeitig entzogen.

Am Mittwoch (13. Februar) hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Übertragungskapazitäten für lokales Fernsehen in der Region Landshut neu ausgeschrieben. Bis zum 13. März können sich Interessenten auf die Vergabe der Lizenz bewerben, welche die Versorgung von 51 000 Kabelhaushalten in und um Landshut mit Regionalfernsehen sowie die Ausstrahlung über Satellit in Zusammenarbeit mit Anbietern aus den  Versorgungsgebieten Deggendorf und Passau vorsieht. Auch ein halbstündiges Sendefenster im Programm von RTL gehört zu der Ausschreibung.

Erteilt werden soll die Sendegenehmigung laut BLM grundsätzlich für eine Dauer von acht Jahren. Eine Verlängerung sei im Anschluss möglich. Die BLM hat die Kapazität für Lokal-TV in der Region neu ausgeschrieben, nachdem sie der bisherigen Betreiberin, der Regional Fernsehen Landshut Programmanbieter GmbH (RFL), die Genehmigung zum 30. Juni 2013 vorzeitig wieder entzogen hatte. Der Grund dafür war eine Änderung der Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse ohne das Einverständnis der BLM. [hjv]

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