Genf – Das technische Komitee der European Broadcasting Union (EBU) hat eine Reihe von Kriterien für Angebote von Hybrid-TV veröffentlicht.
In einer Stellungnahme des weltweit größten Interessensverbandes von nationalen TV-Sendern sprach die EBU Hbb-TV große Entwicklungsmöglichkeiten zu, welche die Technologie den Zuschauern und den Sendern weltweit biete. Darüber berichtet das Branchenmagazin „Broadband TV News“.
Das Komitee sei zu der Ansicht gekommen, dass es in Zukunft mehrere HBB-Plattformen geben werde, das öffentliche Interesse liege jedoch in einer Harmonisierung. Mehrere HBB-Plattformen im selben Markt zu haben, bedeute Mehrkosten für die Sender.
Das technische Komitee habe die EBU-Sparte Technical zudem beauftragt, seine Arbeit hinsichtlich einer technischen Angleichung fortzuführen.
Bereits auf der IFA hatte Dr. Klaus Illgner-Fehns vom IRT zu HBB-TV (Hybrid Broadcasting Broadband TV) gesprochen. Ziel sei die nahtlose Verknüpfung der Rundfunk- und Breitbandtechnik, um multimediale Inhalte, etwa einen modernen Videotext und Fernsehen auf Abruf zusätzlich zu den traditionellen linearen Programmen der klassischen Fernsehsender bereitzustellen (DF berichtete). [ar]
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