Multithek via DVB-T in Bremen, München und NRW gestartet
Die Multithek, der hybride Zusatzdienst für Fernsehen via DVB-T, ist nun auch in den Ballungsräumen Bremen und München sowie in Nordrhein-Westfalen verfügbar. Um die damit angebotenen Inhalte zu nutzen, werden ein HbbTV-fähiges Endgerät und ein Internetanschluss benötigt.
ProSiebenSat.1: Auch gegenüber DVB-T2 nicht abgeneigt
Nach der kürzlich angekündigten Fortsetzung der DVB-T-Ausstrahlung von ProSiebenSat.1 ist man in Unterföhring auch einem möglichen Umstieg auf den Nachfolgestandard DVB-T2 nicht abgeneigt. Wie Unternehmenssprecherin Susanne Lang gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, sei dies vor allem eine Frage der technischen und medienrechtlichen Möglichkeiten.
DVB-T2: Wird 2015 ein Schlüsseljahr?
Der nächste digitale Standard für terrestrisches Fernsehen wird in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das Jahr 2015 soll dabei ein Schlüsseljahr für DVB-T2 werden.
Technotrend liefert neue DVB-C/-T/-T2-Empfänger für den PC
Der Anbieter CityCom bietet ab sofort zwei neue Empfangslösungen der Marke Technotrend für Fernsehsignale über DVB-C sowie DVB-T/T2 für den PC an. Neben der Steckkarte TT-budget CT2-4500 CI verfügt auch die USB-Box TT-Connect CT2-4650 CI über eine CI-Schnittstelle.
EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat die Pläne einiger Länder kritisiert, das für den terrestrischen Rundfunk vorgesehene 700-MHz-Frequenzband den Mobilfunkanbietern zu überlassen. Laut Ingrid Deltenre, der Leiterin der Generaldirektion der EBU, könne der Rundfunk die Frequenzen wesentlich effektiver nutzen als der Mobilfunk.
Hessen: Vorübergehender Ausfall der DVB-T-Ausstrahlung im Juni
In Hessen wird es im Juni vorübergehend zum Ausfall einiger DVB-T-Sender kommen, die aufgrund von Wartungsarbeiten stundenweise abgeschaltet werden. Betroffen sind die Programme der Öffentlich-Rechtlichen. Auch der Empfang von Radio über UKW und DAB Plus wird zeitweilig gestört sein.
Zattoo: „DVB-T kann durchaus eine Zukunft haben“
Beim Symposium "WebTV statt DVB-T - Das Internet als mediale Basisversorgung?" diskutierten am Dienstag Vertreter verschiedener Netz- und Plattformbetreiber über die Zukunftsfähigkeit von DVB-T. Der Sendenetzbetreiber Media Broadcast unterstrich dabei die Zukunftsfähigkeit des Übertragungsweges. Eines der wichtigsten Argumente in dieser Richtung kam aber ausgerechnet von Jörg Meyer von Zattoo.
Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur
Die Zukunft von DVB-T aus Sicht der Sender war eines der zentralen Themen auf dem Symposium "WebTV statt DVB-T - Das Internet als mediale Basisversorgung?". Dabei gaben sich die Vertreter der Rundfunkanstalten besonders besorgt, was Signale von Seiten der Bundesnetzagentur betrifft, Teile des genutzten Frequenzspektrums dem Mobilfunk zuzusprechen.
ARD: Internet kann DVB-T nicht ersetzen
In der Debatte um die Zukunft von DVB-T und einer möglichen Versteigerung von Frequenzen an den Mobilfunk mahnt die ARD nun zu Bedacht. Internet werde auch für den Rundfunk immer wichtiger, könne DVB-T in Sachen Fernsehverbreitung aber nicht ersetzen.
50 MBit/s statt DVB-T? BNetzA will Frequenzen versteigern
Die Bundesnetzagentur will den Breitbandausbau in Deutschland weiter voranbringen. Bis 2018 soll eine flächendeckende Versorgung der Verbraucher mit mindestens 50 MBit/s erreicht werden, allerdings zu Lasten von DVB-T.