Multithek bringt vier neue Sender via DVB-T
Die Auswahl an DVB-T-Sendern über das Angebot Multithek ist um vier neue TV-Programme reicher. Auch die Angebot der Apps wurde erhöht.
Schätzungsweise 100 000 Haushalte ab August ohne RTL
Für geschätzte 100 000 Haushalte im Münchener Raum werden ab dem 1. August die Sender der Mediengruppe RTL nicht mehr zu empfangen sein. Grund: Laut der "Funkanalyse Bayern 2012" und einer Analyse des Unternehmens M-net nutzen diese DVB-T als alleinigen TV-Verbreitungsweg.
Sat.1 Gold: Start über DVB-T in Vorbereitung
Der Frauensender Sat.1 Gold will offenbar seine Reichweite weiter ausbauen und plant den Start über DVB-T. Der Start soll dabei zuerst in Bayern von statten gehen, wo durch den Rückzug von RTL noch in diesem Jahr Übertragungskapazitäten frei werden. Wahrscheinlich ist, das man später auch in anderen Bundesländern nachzieht.
DVB-T: Kurzzeitige Abschaltungen in Bielefeld
TV-Zuschauer in Bielefeld, die ihr Programm via Antennen-Fernsehen empfangen, müssen am Donnerstag (4. Juli) mit Einschränkungen beim Empfang rechnen. Wegen Wartungsarbeiten werden mehrere Kanäle vorübergehend abgeschaltet.
50 MBit/s statt DVB-T? BNetzA will Frequenzen versteigern
Die Bundesnetzagentur will den Breitbandausbau in Deutschland weiter voranbringen. Bis 2018 soll eine flächendeckende Versorgung der Verbraucher mit mindestens 50 MBit/s erreicht werden, allerdings zu Lasten von DVB-T.
ARD: Internet kann DVB-T nicht ersetzen
In der Debatte um die Zukunft von DVB-T und einer möglichen Versteigerung von Frequenzen an den Mobilfunk mahnt die ARD nun zu Bedacht. Internet werde auch für den Rundfunk immer wichtiger, könne DVB-T in Sachen Fernsehverbreitung aber nicht ersetzen.
BNetzA plant frühzeitige Versteigerung von DVB-T-Frequenzen
Die Bundesnetzagentur möchte offenbar frühzeitig Fakten schaffen und plant eine Versteigerung der terrestrischen Frequenzen des 700-MHz-Bandes bereits für 2014. Dies geht aus internen Papieren der Behörde hervor. Durch die sogenannte Digitale Dividende II würde die Zukunftsfähigkeit von DVB-T erheblich gefährdet. Die Sender kritisieren die Pläne heftig.
Zattoo: „DVB-T kann durchaus eine Zukunft haben“
Beim Symposium "WebTV statt DVB-T - Das Internet als mediale Basisversorgung?" diskutierten am Dienstag Vertreter verschiedener Netz- und Plattformbetreiber über die Zukunftsfähigkeit von DVB-T. Der Sendenetzbetreiber Media Broadcast unterstrich dabei die Zukunftsfähigkeit des Übertragungsweges. Eines der wichtigsten Argumente in dieser Richtung kam aber ausgerechnet von Jörg Meyer von Zattoo.
Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur
Die Zukunft von DVB-T aus Sicht der Sender war eines der zentralen Themen auf dem Symposium "WebTV statt DVB-T - Das Internet als mediale Basisversorgung?". Dabei gaben sich die Vertreter der Rundfunkanstalten besonders besorgt, was Signale von Seiten der Bundesnetzagentur betrifft, Teile des genutzten Frequenzspektrums dem Mobilfunk zuzusprechen.
BLM verabschiedet Resolution zu DVB-T
Medienrat und Rundfunkrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) haben eine Resolution zu DVB-T verabschiedet, in der sie sich klar für einen Erhalt und Ausbau des terrestrischen Rundfunks aussprechen. Politik und Industrie seien gefragt, um die Zukunftsfähigkeit des Übertragungsweges sicherzustellen.