
Einst für Paramount+ hergestellt, hatte die Serie mit Michael Kessler und anderen zuletzt keine Heimat.
Die deutsche Mystery-Serie „Kohlrabenschwarz“, erstausgestrahlt 2023, wird nochmals einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Beauftragt wurde sie einst von Paramount+ – als der Dienst gestartet war, wollte er vermehrt auch mit lokalen Produktionen punkten. Inzwischen hat sich der Kurs des Streamers geändert, große Fiction-Produktionen gibt es nicht mehr, stattdessen setzt das US-Management auf die ganz großen Brands wie „Star Trek“ oder „Dexter“ und hat etwa die Duffer Brothers zur Erschaffung neuer großer globaler Serien- und Filmmarken an Bord geholt.
„Kohlrabenschwarz“ jedenfalls verschwand aus dem Angebot von Paramount+, wie auch andere deutsche Produktionen. Jetzt kehrt die Serie zurück und wird ab dem 28. Oktober rund einen Monat lang in der ARD Mediathek verfügbar sein. Im linearen Programm wird es die Serie im Bayerischen Fernsehen zu sehen geben: Drei Folgen am Dienstag, 28. Oktober ab 22 Uhr und ebenfalls drei Folgen am Freitag, 31. Oktober ab 22:50 Uhr – quasi passend zu Halloween.
Das passiert in „Kohlrabenschwarz“
Zum Inhalt der Serie: Nach dem Scheitern seiner Ehe sehnt sich der Psychologe Stefan Schwab (Michael Kessler) bloß nach seiner „bayerischen Ruh“. Doch mit der ist es nicht weit her, als plötzlich im gesamten Voralpenland alte bayerische Sagengestalten zum Leben erwachen und im Freistaat ihr blutiges Unwesen treiben. Gemeinsam mit seinem alten Freund, Kommissar Thomas Falbner (Jürgen Tonkel) von der Kripo Rosenheim, und dessen Kollegin Anna Leitner (Bettina Lamprecht) versucht Schwab, die Unholde aufzuhalten. Unterstützung erhält er dabei ausgerechnet von seiner Ex-Frau Susanne (Bettina Zimmermann) und deren neuem Freund, dem evangelischen Pfarrer Franz Hartl (Peter Ketnath).
Außerdem interessant: