
Die Abschiedsfolge soll im ersten Quartal 2026 zu sehen sein.
Fans des „Tatort“ aus Dortmund müssen sich auf einen Abschied einstellen. Wie der WDR am sehr frühen Montagmorgen bekannt gab, hat sich Schauspielerin Stefanie Reinsperger auf eigenen Wunsch entschieden, die Reihe zu verlassen, um sich anderen Projekten zu widmen. Genannt wird unter anderem ihre Arbeit am Wiener Burgtheater. Im kürzlich abgedrehten Fall „Schmerz“ (Arbeitstitel) ist die österreichische Schauspielerin daher zum letzten Mal in ihrer Rolle als Kriminalhauptkommissarin Rosa Herzog zu sehen. Wie ihr Abschied genau aussieht, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Quartal 2026, wenn der Film im Ersten und in der ARD Mediathek gezeigt wird.

Hauptkommissarin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger). Foto: WDR/Thomas Kost
Stefanie Reinsperger ermittelt seit 2021 als Kriminalhauptkommissarin Rosa Herzog an der Seite von Peter Faber (Jörg Hartmann) im Dortmunder „Tatort“-Team. Ihr erster Fall „Heile Welt“ lief am 21. Februar 2021. Das Dortmunder Team ist Cast-Wechsel gewöhnt. In den vergangenen Jahren gab es im Team Abschiede von Martina Bönisch (Anna Schudt), Rick Okon (Jan Pawlak), Aylin Tezel (Nora Dalay) und Daniel Kossik (Stefan Konarske). Letzterer ist im Fall „Abstellgleis“ als LKA-Beamter zum Dortmunder Team zurückgekehrt und taucht seitdem unregelmäßig, aber immer wieder auf dem Dortmunder Polizeipräsidium auf.
WDR-Redakteur Frank Tönsmann: „Stefanie Reinsperger hat unser Dortmunder ,Tatort‘-Team nicht nur bereichert, sie hat es auf das nächste Level gebracht. Ihre Intensität im Spiel und ihr stets professioneller Einsatz haben alle Beteiligten immer wieder herausgefordert, ihr Bestes zu geben: ihre Mitspielenden genauso wie alle hinter der Kamera. Wir sind Stefanie sehr dankbar für elf ,Tatort‘-Folgen und die gemeinsame Zeit, in der wir nicht nur eine großartige Schauspielerin, sondern auch eine wunderbare Person an unserer Seite wissen durften:“
Die Schauspielerin selbst sprach von einer intensiven, spannenden und wundervollen Zeit: „Es fällt mir nicht leicht, Rosa loszulassen und ich werde sie noch eine ganze Weile im Herzen mittragen. Ich freue mich aber jetzt auf neue Projekte, Rollen und Arbeitsbegegnungen.“
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