
Zwei Jahre nach den Angriffen soll diese auch in Deutschland laufen.
Die Ereignisse des 7. Oktober 2023 haben die Welt – nicht nur im Nahen Osten – verändert. Terroristen der Hamas haben friedliche Israelis gejagt, abgeschlachtet, entführt. Einige von ihnen sind heute noch Geiseln der Terroristen und werden mitunter öffentlich fortgeführt. Der Krieg im Gaza-Streifen, den die Armee Israels mit großer Härte führt, wird längst politisch diskutiert. Aktivisten weisen auf die humanitäre Katastrophe im Gaza-Streifen hin – längst ist eine Hungersnot ausgebrochen. Hilfslieferungen landen aber, glaubt man Medienberichten, kaum bei der notleidenden Bevölkerung, sondern bei der Hamas. Und auch die Frage, welche Ziele Israel mit seiner Vorgehensweise im Gaza-Streifen überhaupt noch verfolgt, werden in weiten Teilen der Welt diskutiert. Erst kürzlich kam im Gaza-Streifen ein Reporter von Al-Dschasira ums Leben.
Auch Original-GoPro-Aufnahmen werden gezeigt
Der unter anderem von „Leaving Neverland“ bekannte Regisseur Dan Reed hat nun an einer Dokumentation (68 Minuten lang) gearbeitet: „Ein Tag im Oktober“ wird in Deutschland im Oktober ihre Premiere beim History Channel feiern. Sie soll den 7. Oktober 2023 komplett aus Sicht Überlebender schildern. Außerdem sollen darin Bilder zu sehen sein, die die Terroristen mit GoPro-Kameras anfertigten. Die deutsche TV-Premiere ist für Samstag, 4. Oktober 2025 angesetzt. Am zweiten Jahrestag des Überfalls, also am 7. Oktober, soll die Doku erneut laufen; dann ab 22:45 Uhr. History Play und Sky/Wow bieten sie zudem auch auf Abruf an. Amos Pictures hat die neue Dokumentation hergestellt.
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Bildquelle:
- History Channel 2024: History