Jörg Pilawa lebt vom Bürgergeld: TV-Reportage heute bei Sat.1

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Foto: Seven. One/ SPIEGEL TV

TV-Moderator Jörg Pilawa verzichtet für eine neue Sat.1-Reportage am Montagabend für eine Woche auf Luxus.

Leben Bürgergeld-Empfänger wirklich so bequem, wie es manche aktuell herbeireden oder anprangern? Jörg Pilawa wagt am Montagabend das Selbstexperiment. In der Sat.1-Reportage „Jörg Pilawa: Plötzlich arm“ bekommt der Moderator 127 Euro als Bürgergeld-Regelsatz als Lebensunterhalt und muss damit auskommen.

Jörg Pilawa zieht für Sat.1-Reportage nach Marzahn-Hellersdorf

„Es macht was mit Dir, wenn Du Dir den ganzen Tag überlegst: Was kann ich mir überhaupt leisten? Und die viel schlimmere Überlegung ist: Was kann ich mir alles nicht leisten? Denn das ist ja ganz viel“, zitiert der Sender den 58-Jährigen.

Für das TV-Experiment zieht Jörg Pilawa eine Woche lang in den Berliner Brennpunkt-Bezirk Marzahn-Hellersdorf, kündigte Sat.1 an. Die ganze Reportage kann man am Montagabend (15. April) um 20.15 Uhr bei Sat.1 und auf Joyn verfolgen.

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84 Kommentare im Forum

  1. Nur eine Woche? Wenn dann sollte das mindestens ein Monat sein, wenn nicht sogar halbes Jahr. Es geht ja nicht nur um das Essen und Trinken. Im Regelsatz sind Beträge drinne um für unerwartete Ausgaben Gelder anzusparen, wie kaputte Waschmaschine. Hinzu kommen Aussgaben wie Strom, wie auch vom Regelsatz bestritten werden müssen. Im sogenannten Experiment, würden diese mit Sicherheit nicht berücksichtigt werden. Neue Kleidungsstücke wird er in dieser Woche sicherlich auch nicht kaufen.
  2. 563 Euro für alleinstehenden zugüglich Kosten der Unterkunft (Miete und Heizung) Von den 563 Euro muss der Einkauf bestritten werden, Strom bezahlt werden, Ansparungen für unerwartete Ausgaben getätigt werden.
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