Traumschiff: Harald Schmidt nach Kontroverse zurück

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Bild: ZDF und Dirk Bartling

Harald Schmidt sorgte zuletzt mit einem Foto mit rechten Populisten für Aufsehen. Ungeachtet dessen geht er nach langer Pause wieder beim ZDF „Traumschiff“ an Bord.

Schon bald kehrt Harald Schmidt als Kreuzfahrdirektor Oskar Schifferle zum „Traumschiff“ im ZDF zurück. Zuletzt war er in der Sendung Ende 2021 zu sehen. Jetzt bestätigte das ZDF, dass der Entertainer am 26. November 2023 bei „Das Traumschiff“ dabei sein werde. Weitere Infos zu Inhalten der Folge wurden nicht bekannt. Der Grund für Harald Schmidts „Traumschiff“-Abstinenz liege laut t-online darin, dass seine Rolle in den Drehbüchern der sechs Folgen seit 2022 nicht vorgesehen war.

Harald Schmidt kehrt als Stand-up-Coach nur für ONE MIC STAND auf die Bildschirme zurück. Foto: Björn Klein
Harald Schmidt kehrte zuletzt etwa für die Amazon-Prime-Serie „One Mic Stand“ zurück auf den Bildschirm (Foto: Björn Klein, Bildquelle: Leonine)

Nun also das Comeback von Schmidt – und das ausgerechnet, nachdem er letzte Woche mit einem Foto für Kritik gesorgt hatte. Zu sehen war der Schauspieler bei einer Feier mit Ex-Verfassungsschutzchef Georg Maaßen und dem konservativen Journalisten Matthias Matussek. Beide gelten als bekannte Gesichter der sogenannten Neuen Rechten in Deutschland.

Doch Anlass für Konsequenzen sah das ZDF dadurch nicht. Man kommentiere private Veranstaltungsbesuche von ZDF-Protagonisten nicht, hieß es auf Anfrage von t-online. In jedem Fall wurde die „Traumschiff“-Folge mit Harald Schmidt bereits Ende 2022 (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

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  • df-harald-schmidt: LEONINE
  • traumschiff: Bild: ZDF und Dirk Bartling

46 Kommentare im Forum

  1. Das ZDF könnte die neuen abgedrehte/n jetzt höchstens so schneiden, wo alle Szenen mit HS rausfielen. Wäre halt mit Aufwand verbunden und manches würde sicherlich dann komisch aussehen oder nicht zusammenpassen. Oder man macht es wie RTL bei DSDS und dem Wendler damals. Das ZDF hat sich ja schon geäußert und es soll so bleiben wie es ist.
  2. und der linke Populist, der diesen ganzen Quatsch per Socialmedia zum großen Thema hochstilisieren wollte, geht natürlich ungeachtet dessen auch weiter seinem Populistengeschäft nach.
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