„37 Sekunden“ in der ARD Mediathek: Ab wann ist Sex Vergewaltigung?

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37 Sekunden Titelbanner
Foto: ARD Degeto / [F] Barbara Bauriedl/ [M] Christiane Feneberg

Die Dramenserie „37 Sekunden“, die nun in der ARD Mediathek zu sehen ist, will sich schwierigen Fragen stellen.

„37 Sekunden“ handelt von einer besonders komplizierten und uneindeutigen Vergewaltigungsanklage, wie das Unternehmen Odeon Fiction am Freitag ankündigte. „Ab wann ist Sex eigentlich eine Vergewaltigung?“, stellt Odeon in seiner Programmankündigung als Frage in den Raum. Seit dem vierten August findet man alle drei Episoden des Dramas in der ARD Mediathek. Eine lineare Ausstrahlung aller Folgen findet am 15. und 22. August jeweils ab 22.50 Uhr statt.

Darum geht es in der Serie

So beschreibt Odeon Fiction die Handlung von „37 Sekunden“: „Der bekannte Musiker Carsten Andersen wird der Vergewaltigung bezichtigt. Seine Tochter, die Anwältin Clara Andersen, überschreitet alle ethischen Grenzen, um ihren Vater für unschuldig erklären zu lassen – auch wenn das vermeintliche Opfer ihre Freundin Leonie Novak ist. Clara findet heraus, dass ihr Vater und ihre Freundin tatsächlich eine Liebesbeziehung hatten, die Carsten offen zugibt – allerdings sei er nie gewalttätig gewesen. Doch Clara zweifelt immer mehr an Leonies Aussage. Trotz aller Bemühungen gerät der Fall in die Presse und wird zum Skandal.

Noch bevor die Untersuchung abgeschlossen ist, droht die Anzeige Carsten zu zerstören. Es kommt zur Gerichtsverhandlung, in deren Verlauf alle Beteiligten ihre Position zum Tatbestand hinterfragen werden. Clara versucht dabei alles, um ihre Familie zu beschützen, wird aber feststellen müssen, wie die Wahrheiten, auf denen sie ihr Leben aufgebaut hat, langsam auseinanderbrechen…“

Quelle: Odeon Fiction

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