Der kanadische Lautsprecher-Hersteller PSB nutzt die 30. High End (19. bis 22. Mai) in München, um neue Produkte vorzustellen. Geschäftsführer Klaus Stahl stand dem Auerbach Verlag vorher in einem Interview Rede und Antwort.
Herr Stahl, welchen Stellenwert hat die High End als Messe für die Einführung neuer Produkte aus Ihrem Hause?
Klaus Stahl: Die High End hat für uns und unser Produkt einen hohen Stellenwert. Ist sie doch die letzte große Möglichkeit, sowohl Händler, als auch Endverwender wieder für das Thema HiFi zu sensibilisieren.
Welche Neuheiten werden Sie zeigen?
Stahl: Wir werden die Imagine Mini, einen kleinen, hochwertigen Regallautsprecher zeigen, der in Hochglanzoptik in den Farben schwarz und weiß angeboten wird. Außerdem präsentieren wir einen audiophilen, wetterfesten Universallautsprecher zur Innen- und Außenbeschallung, den CS1000. Plus eine Überraschung.
Was ist für Sie High End bzw. wann fängt High End an?
Stahl: Nachdem die Kaffeeröster eine Inflation in Sachen HiFi angezettelt haben, jedes Koffer- oder Nachttisch-Radio ist ja HiFi, spreche ich bei gehobener Klangqualität und Haptik von High End.
Wenn wir über High End reden – reden wir damit auch zwangsläufig über „High End – Preise“?
Stahl: Auf gar keinen Fall. Gerade PSB zeigt mit seinem exorbitanten Preis-Leistungs-Verhältnis, dass High End nicht zwangsläufig die Geldbörse über Gebühr strapazieren muss.
Ist High End Ihrer Meinung nach auch ein Stück Lebensgefühl und Verständnis des Kunden?
Hinkel: Natürlich ist auch nach meiner DefinitionHigh End ein Stück Lebensgefühl. Musik ist ein Kulturgut und inauthentischer Qualität genossen, werden Emotionen in alle Richtungengeweckt.
Vielen Dank für das Gespräch.[Red]
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