Märkte

Europas größte Elektronikketten Media Markt und Saturn sind im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Trotzdem hält die Metro-Tochter an ihrer Ergebnisprognose für das laufende Jahr fest.

In den USA vertreibt das Studio Dreamworks seine Animationskomödien exklusiv über den Pay-TV-Anbieter HBO. Jetzt sollen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit vorzeitig beendet haben, damit Dreamworks-Titel auch über die Online-Videothek Netflix verbreitet werden können.

Hacker haben über einen Angriff auf den Webserver der österreichischen Einzugszentrale für Rundfunk- und Fernsehgebühren (GIS) Hunderttausende Kundendaten samt Bankverbindungen entwendet.

Die iranische Schauspielerin und Dokumentarfilmerin Pegah Ahangarani soll gegen Kaution aus dem Ewin Gefängnis in Teheran freikommen. Ihr wurde seitens der Justiz unterstellt, mit einem illegal produzierten Film über Islamisten im Iran Propaganda gegen das iranische Establishment betrieben zu haben.

Der Verschlüsselungsexperte NDS hat Dave Habiger zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Sein Vorgänger Abe Pele will sich künftig ausschließlich seinem Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats widmen.

Die RTL Group hält künftig alle Anteile an ihrer kroatischen Tochter RTL Hrvatska. Der Unterhaltungskonzern übernehme die Beteiligungen seiner beiden Minderheitsgesellschafter Atlantic und Agrokor in Höhe von jeweils 13 Prozent.

Die niederländische Wettbewerbsbehörde NMa hat der Übernahme der ProSiebenSat.1-Tochter SBS Netherlands durch die Medienkonzerne Sanoma und Talpa zugestimmt. Allerdings muss das von John de Mol geführte Unternehmen Talpa dazu seine Anteile an RTL Netherlands verkaufen.

Während der finale "Harry Potter" in den USA vom frisch gestarteten "Captain America" vom Thron gestürzt wurde, führte der Zauberlehrling in Deutschland wieder scharenweise Fantasy-Fans in die Kinos und verteidigte Platz eins.

Das Tochterunternehmen von ProSiebenSat.1, die Red Arrow Entertainment Group, und der holländische Formatentwickler Dick de Rijk setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Das Unternehmen hat seinen Exklusivvertrag mit de Rijk für mehrere Jahre verlängert.

Der Abhörskandal bei der britischen Boulevardzeitung "News of the World" hat Rupert Murdoch nicht nur die BSkyB-Übernahme gekostet, sondern bisher auch etwa 4,0 Milliarden Dollar (etwa 2,8 Milliarden Euro).