Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Geschäftsführerin der Produktionsfirma Süddeutsche TV, Petra Glinski, vermisst bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten verstärkt Risikobereitschaft, Entscheidungswillen, Courage und Geduld.

Zwar würden die Sender immer nach neuen Ideen verlangen, realisiert würde dann aber in der Regel das Altbewährte, kritisiert Glinski in einem Interview der kommenden Ausgabe des People-Magazins „Clap“. Wie bei den privaten Sendern würden auch bei den Öffentlich-Rechtlichen in aller Schnelligkeit Dinge ausprobiert und viel zu schnell wieder verworfen, bemängelt Glinski weiter.
 
Nach dem der Sendeplatz von Süddeutsche TV Samstagabends auf Vox gestrichen wurde, sucht die Produktionsfirma mit neuen Ideen nach neuem Partner und Sender. So plane das Unternehmen beispielsweise eine Gesprächsrunde mit unverbrauchten Moderator, bei der „nicht darauf geachtet wird, dass alles politisch korrekt abgefragt wird“. Bislang hatte Glinski mit ihrer Idee bei den Sendern jedoch wenig Erfolg. [js]

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13 Kommentare im Forum

  1. AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche Typisch: Der Sendeplatz wurde gestrichen und schuld sind wieder die anderen.
  2. AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche Der Sendeplatz bei den Privaten wurde gestrichen und jetzt versucht man sich, bei den anderen einzuklagen...
  3. AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche Warscheinlich hat sie bei einem südlichen ARD-Sender oder in Mainz angefragt und als Antwort bekommen : Aäh - Oh Ahhhh wir denken darüber nach und geben ihnen in einem Jahr schriftlich eine Antwort.
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