Südafrikaner drängen auf deutschen Markt mit mobilem TV

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Bis Weihnachten will das südafrikanische Technologieunternehmen MIH mit einem mobilem TV-Angebot auf dem deutschen Markt präsent sein.

Dies kündigte Kim Reid, Geschäftsführer des zur Nasper-Gruppe gehörenden Unternehmen aus Kapstadt, am Montag auf dem Internationalen Mediendialog in Hamburg an. Lizenzen hat MIH bereits von den Landesmedienanstalten für die meisten Bundesländer erhalten. Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt stehen noch aus. Außerdem seien fünf Frequenzen noch nicht erteilt, berichtete der Südafrikaner.
 
Derzeit wird das mobile TV-System bereits in den vier Teststädten Hamburg, Hannover, Frankfurt/Main und München erprobt.Ziel ist ein flächendeckendes Angebot, wobei allerdings der technische Standard (DVB-H, DVB-T) noch nicht entschieden ist. Die Inhalte sollen von den heimischen Fernsehanstalten eingespeist werden. (ots)[mg]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Südafrikaner drängen auf deutschen Markt mit mobilem TV Eigentlich warte ich nur noch auf eine Call-In-Show, in der eine nigerianische Politikergattin jemanden sucht, der sein Konto für eine Millionen-Geldtransaktion zur Verfügung stellt und dafür dann 20% behalten darf. Für die notwendigen Formalitäten bitte nur einen paar hundert Euro per Baranweisung vorstrecken...
  2. AW: Südafrikaner drängen auf deutschen Markt mit mobilem TV MIH ist an Mobile 3.0 beteiligt, und Kim Reid ist ein Mitglied des Beirats. Wieso er sagt, über den zu nutzenden technischen Standard sei noch entscheiden (DVB-H oder DVB-T), verstehe ich nicht. Der genannte Betriebsversuch benutzt DVB-H, und die meisten der beteiligten Programmlieferanten senden schon über DVB-T.
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