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Ein Verkauf der skandinavischen Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe wird immer wahrscheinlicher. Neben zwei Finanzinvestoren hat auch ein US-amerikanischer Pay-TV-Anbieter sein Interesse an einer Übernahme begründet.

Die Deutsche Telekom und Sky Deutschland verhandeln bereits seit Wochen über die Konditionen, zu denen die Telekom ihren Entertain-Kunden ab kommender Saison auch weiterhin die Fußball-Bundesliga anbieten kann. Einen konkreten Einigungs-Termin für November gebe es aber nicht, wie die Telekom nun klarstellte.

Panasonic sieht tiefrot: Auch im laufenden Jahr wird es statt des versprochenen Gewinns einen Mega-Verlust geben. Die einst glorreiche japanische Elektronik-Branche kämpft mit schweren Problemen.

Während ein neues Smartphone bereits wieder als veraltet gilt, sobald sein Nachfolgermodell auf den Markt kommt, lohnen Reparaturen bei IT-Endgeräten finanziell selten, denn die Kosten übersteigen oft den Preis für den Neukauf. Immer mehr Geräte landen daher vorschnell auf dem Müll.

Politiker sollten künftig nicht mehr in den Kontrollgremien der öffentlich-rechtlichen Sender sitzen - das forderte nun der ehemalige ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender nun in einem offenen Brief an Kanzlerin Merkel. Seiner Ansicht nach sind Politiker für unbefangene Kontrollen nicht geeignet.

Der Internetgigant Google geht in die Offensive - und das nicht nur mit seinem neuen Nexus-Modellen. Denn im November holt der Konzern seinen Online-Musikshop Google Music auch nach Deutschland und tritt damit in direkte Konkurrenz zu Apple und Co.

Ein gemeinsamer digitaler Jugendkanal von ARD und ZDF könnte den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten das erstrebte junge Publikum im TV bringen. Das glaubt zumindest Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing. Die Chancen, dass ein solcher Sender realisierbar sei, erachtet er als gut.

Die Piratenpartei fordert nach der ZDF-Anruf-Affäre die Einflussnahme der Politik und der Parteien auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beschränken. Derzeit sei insbesondere der Fernsehrat von Vertretern von Regierungen und Parteien durchsetzt. Die erforderliche Distanz der Medien zur Politik sei somit nicht gegeben.

Um künftig zu verhindern, dass Drehbücher auf das beworbene Produkt zugeschnitten werden, haben sich Rundfunkveranstalter und Produzenten auf einen neuen Verhaltenskodex für Produktplatzierungen verständigt.

Nachdem Apple durch die fehlerhaften iPhone-Karten eine Menge Kritik hinnehmen musste, zieht Konzern-Chef Tim Cook nun Konsequenzen und dreht in der Führungsspitze am Personalkarussel. Während der verantwortliche Topmanager Scott Forstall 2013 seinen Schreibtisch räumen muss, klettert Design-Chef Jony Ive weiter nach oben.