Medien

Walt Disney expandiert nach Russland. Der amerikanische Medienkonzern hat mit dem russischen Unternehmen UTH ein Abkommen geschlossen, nach dem Disney 49 Prozent an dem Free-TV-Sender Seven.TV übernimmt.

Zeit der Abschiede beim MDR. Nach 20 Jahren im Amt geht MDR-Intendant Udo Reiter in den Ruhestand. Die letzten Monate hätte er sich gern erspart. Am Dienstag übernimmt Nachfolgerin Karola Wille das Amt.

Neue Nahrung für die immer wieder aufkeimenden Gerüchte um den Einstieg von Apple in die Produktion von TV-Geräten: Der iPad-Erfinder will nach Informationen der "New York Times" einen Flachbildfernseher mit Sprachsteuerung auf den Markt bringen.

Weil Fox News die Wall-Street-Protestanten beschimpfe und auf agressive Weise eine rechtskonservative Propaganda verbreite, hat die Hackergruppe Anonymous einen weitreichenden Schlag gegen den von Rupert Murdoch geführten Sender angekündigt: Am 5. November soll die "Fuchsjagd" starten.

Bei einem Bummel durch die der Weißen Ware gewidmeten Hallen der IFA präsentierten sich an jedem Stand innovative Produkte, die sich in Leistung, Ökologie und Design zu übertreffen scheinen. Landen die Geräte in unserem Testlabor, schlägt die Stunde der Wahrheit: Können die vollmundigen Messeversprechen auch im praktischen Gebrauch eingelöst werden?

Dort, wo heute der futuristische Neubau des Bezahlsenders Sky in den Himmel ragt, stand man vor fünf Jahren vor einem Bauzaun, der eine Grube umrandete, die symbolisch für die damalige Situation des Sky-Vorgängers Premiere stand.

Kabel BW erweitert seinen Markenauftritt. Bei der neuen Kampagne, die ganz auf Gefühl setzt, wird der Mediamix aus Print- und Onlinewerbung erstmals mit Fernsehwerbung ergänzt.

Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen Verlust von 39,82 Milliarden Yen (374,83 Millionen Euro) eingefahren. Das Unternehmen korrigierte zudem die Jahresprognose nach unten.

Der Teleshopping-Sender 1-2-3.tv muss sich einen neuen Geschäftsführer suchen. Gründer und CEO Andreas Büchelhofer kehrt dem Unternehmen nach sieben Jahren den Rücken. Übergangsweise springt Finanzchefin Iris Ostermaier ein.

Das US-Studio Dreamworks Animation, das für Filme wie "Kung Fu Panda 2" oder "Für immer Shrek" verantwortlich ist, hat erneut schlechte Zahlen vorgelegt: Der Gewinn des Unternehmens ist im vergangenen Geschäftsquartal um fast 50 Prozent gefallen.