Medien

Der TV-Markt in Westeuropa konnte 2012 mit einem Umsatz von 94,3 Milliarden Euro einen neuen Rekord verzeichnen. Während die Umsätze im Pay-TV weiter wuchsen, waren sie jedoch auf dem Werbemarkt deutlich rückläufig. Eine Ausnahme bildete hier Deutschland.

Premiere ist in Sachen Neuheiten immer an vorderster Stelle dabei. Egal ob Video-on-Demand via DSL oder Festplatten-Recorder: Kaum zeichnet sich die Marktreife neuer Produkte ab, kündigt Georg Kofler an, die Option werde geprüft. So auch in punkto HDTV.

Im Abhörskandal um die Boulevardzeitung "News of the World" kritisieren Medienexperten das britische Pressesystem. Es herrsche ein enormer wirtschaftlicher Druck, sagte Kommunikationswissenschaftler Frank Esser von der Universität Zürich. Journalisten der "News of the World" sollen systematisch illegal Handys angezapft haben.

München - Seine Programmhighlights der nächsten Saison wird Premiere auf einer Roadshow quer durch Deutschland präsentieren.

Im Gespräch mit DF äußerte sich Topfield Europe Geschäftsführer Jake Lee zum neuen Premiere Receiver TF-5050 PDR.

Die ARD hat zwar bekannt gegeben, den TV-Vertrag mit dem Boxstall Sauerland nicht verlängern zu wollen, doch der Veranstalter hat dennoch Hoffnung, die Kooperation fortsetzen zu können - wenn auch in anderer Form. Es spreche immerhin nichts gegen eine weitere Zusammenarbeit.

Köln - RTL Television und NBC Universal International Television Distribution haben einen Lizenzvertrag mit mehrjähriger Laufzeit geschlossen.

Wien - Die Fachochschule Wien (FH) analysiert im Forschungsprojekt "Public Value im ORF - Die Zukunft des Rundfunks zwischen öffentlich-rechtlichem Mehrwertgebot und wachsendem Wettbewerbsdruck".

Der TV-Hersteller Loewe will nach den schlechten Bilanzen der letzten Monate sein gesamtes Geschäft überprüfen. Nachdem der Absatz im Zuge der WM hinter den Erwartungen geblieben ist, soll das Weihnachtsgeschäft starken Umsatz bringen.

Die britische Rundfunkgesellschaft BBC will die Gebühren für die nächsten sechs Jahre einfrieren. Die Gebühren sollen bis 2016 nicht mehr angehoben werden und jährlich 145,50 Pfund betragen.