Das Ende der VHS-Kassetten-Ära

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Köln – Laut einer Untersuchung des Online Markt- und Meinungsforschers Smart-Research planen 66 Prozent der Befragten den Kauf eines digitalen Videorekorders und 23 Prozent überlegen die Anschaffung innerhalb des kommenden Jahres.

Mit durchschnittlich 326 Euro ist die Zahlungsbereitschaft für Kombigeräte dabei am höchsten. Für einen DVD- oder Festplattenrekorder liegen die akzeptierten Preise nur bei rund 281 bis 306 Euro.
 
Die neue Generation der Videorekorder läutet bei den Speichermedien eine neue Ära ein. Wurden Filme bisher auf VHS-Kassetten aufgenommen, kommen nun digitale Medien wie DVD-Rohlinge oder Festplatten zum Einsatz. Zu den Highlights zählen dabei digitale Geräte, in denen beide Speichertechniken (DVD und Festplatten) kombiniert sind. 74 Prozent der befragten Personen würden sich für ein Kombigerät entscheiden, 20 Prozent sind an einem reinen DVD-Rekorder interessiert und nur für sechs Prozent käme der Kauf eines Festplatten-Rekorders in Frage.
 
Als wichtigste Vorteile gegenüber analogen Geräten sehen die Befragten die bessere Bildqualität, die Möglichkeit, jede beliebige Stelle eines Filmes ohne Vor- oder Zurückspulen erreichen zu können, die bessere Tonqualität und die nahezu verlustfreie Wiederbeschreibbarkeit der Aufnahme.
 
Als weitere Vorzüge gelten die parallele Aufnahme- und Abspielmöglichkeit, die automatische Indexerstellung, das Kopieren ohne Qualitätsverlust sowie den möglichen Datenaustausch mit dem PC. Als eher unwichtig empfanden die Befragten die Programmierbarkeit des Rekorders via Internet oder Handy. Die Ergebnisse der Untersuchung beruhen auf Befragungen von 500 analogen Videorekorder-Usern aus dem Online-Access-Panel „Panopia“ der Smart-Research GmbH. (pte)[fp]

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