IP-Adressen für immer mehr Heimgeräte

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Dynamische IP-Adressvergabe beim Internetzugang soll auch für Geräte der Unterhaltungselektronik kein Problem mehr sein.

Damit Haushaltsgeräte künftig auch miteinander kommunizieren oder von unterwegs z. B. vom Mobiltelefon aus gesteuert werden können, müssen sie vernetzt werden. Viele der derzeit neu auf den Markt kommenden Geräte habe dazu bereits eine Netzwerkbuchse eingebaut. Diese wird in den nächsten Jahren für alle elektronischen Geräte zum Standard werden. Bei der Kommunikation von außen über das Internet zu den Geräten erweist sich jedoch der Internetzugang als Problem. Denn derzeit vergeben die Internetprovider auch bei DSL-Anschlüssen für Heimanwender nur dynamische IP-Adressen, die mindestens einmal am Tag wechseln. Die vom Handy abgesetzten Befehle könnten also im Zweifelsfall den daheim wartenden Festplattenreceiver gar nicht erreichen.

Die Panasonic-Mutter Matsushita hat deshalb ein System entwickelt, das das Problem lösen soll. Es funktioniere ähnlich wie das aus in der Computerwelt etablierte DynDNS-System. Die damit ausgestatteten Geräte der Unterhaltungsgeräte kontaktieren dabei regelmäßig über die Internetverbindung einen zentralen Server, der ihre IP-Adresse und Gerätedaten speichert. Dieser Server verfügt über eine feste IP-Adresse, die jederzeit erreichbar ist. [sh]

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