Aufnahmen archivieren mit „DVR-Studio“

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Aufnahmen archivieren mit „DVR-Studio“, Teil 2

30 Tage kostenlos testen mit Demoversion

Der erste Programmstart

Nachdem sich die Daten auf der Festplatte befinden, starten Sie das „DVR-Studio“. Sie erhalten eine 30 Tage lauffähige und voll funktionstüchtige Demoversion im Internet auf www.haenlein-software.de.
 
Nach dem Start klicken Sie im Menü auf „Funktionen/Einstellungen“. Navigieren Sie zur Karteikarte „Receiver“. Aus der umfangreichen Liste suchen Sie den Receiver aus, mit dem Sie die Aufzeichnung erstellt haben. Fügen Sie neue Videos zu diesem DVDProjekt hinzu. Links sehen Siedie Zusammenstellung, in der alle Videodaten zu finden sein werden.
 
Im unteren Bereich der Zusammenstellung finden Sie die Buttons, um die Zusammenstellung zu bearbeiten. Der linke Knopf fügt neue Videodateien hinzu. Klicken Sie auf den Button und wählen Sie diejenigen Videodateien von der Festplatte aus, die Sie auf Ihre Festplatte kopiert haben. Die Videos werden aufgerufen, überprüft und in die Zusammenstellung aufgenommen. Mit einem Doppelklick rufen Sie sie auf. Das Video wird in der Vorschau angezeigt.
 
Im mittleren Bereich sehen Sie zudem vier weitere Bilder der Aufzeichnung. Ingesamt sind fünf Bilder zu sehen, zwei zurückliegende und zwei kommende.
 
Der Fotoapparat-Button schießt einen Screenshot des Bildes und legt ihn als Bilddatei ab (praktisch als Hintergrundbild bei der Menügestaltung). Der „Abspielen“-Knopf darunter lässt das Video ab dem aktuellen Bild starten.
 
Wie in jedem guten Videobearbeitungsprogramm gibt es auch im „DVR-Studio“ eine Timeline. Über diese Zeitleiste am unteren Bildschirmrand navigieren Sie schnell im Videofilm und schneiden ihn zurecht. Doch dazu mehr im nächsten Teil unserer dreiteiligen Reihe zum „DVR-Studio Pro“.
 
Bei der Verwendung eines externen Datenträgers muss man auf einige Überraschungen gefasst sein. Einige Receiver nutzen nicht das weit verbreitete FAT32- Dateisystem, sonden setzen auf ein Linux-Dateisystem. Hier gelten andere Beschränkungen der maximalen Dateigröße. Beim späteren Versuch, Aufzeichnungen auf einen externen Datenträger zu übertragen, stößt man an die Grenzen der Technik. FAT32 erlaubt nur Dateigrößen von maximal 4 Gigabyte.
 
Einige Receiver erzeugen aber größere Aufnahmedateien. Windows bietet zwar mit NTFS ein Dateisystem an, das auch mit großen Dateien zurechtkommt, doch können damit die meisten Receiver nichts anfangen. Kann man Dateien nicht im Gerät selbst schneiden, landet man schnell in einem Teufelskreis. Abhilfe bringt hier nur die Netzwerkschnittstelle, über die einige Receiver verfügen und über die Dateien jedweder Größen abgerufen werden können, sofern dies vorgesehen ist.

(Thomas Köhre)

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