Filme von RTL und Sat.1 hängen ProSieben deutlich ab

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Für Sat.1 war es ein starker Abend.

Deutlich spürbar ist die derzeitige TV-Sommerpause: Die größten deutschen Privatsender wollten am Sonntagabend mit Filmware punkten; und am Besten gelang das überraschenderweise Sat.1: Der Sender hatte zuletzt mit Fúßballübertragungen schon eine Reihe an Quotenhits im Programm. Am Sonntag zur besten Sendezeit schloss sich „Ticket ins Paradies“ diesem Lauf an. Der Streifen erreichte zehn Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Insgesamt schauten 1,6 Millionen Menschen zu. Somit lag Sat.1 vor RTL, wo „The Flash“ ab Viertel nach Acht auf 9,7 Prozent in der Zielgruppe und gesamt im Schnitt 960.000 Zuschauerinnen und Zuschauer kam.

Enttäuschend lief der Abend für ProSieben: Mehr als 5,3 Prozent waren bei „Godzilla vs. Kong“ nicht zu holen. Rund 740.000 Personen ab drei Jahren schauten zu. Zuvor war „Galileo X-Plorer“ mit 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schon relativ schwach gewesen – auch hier lag ProSieben hinter der Konkurrenz, wenngleich auch RTL mit den von den „Versicherungsdetektiven“ geholten sieben Prozent nicht wirklich zufrieden sein kann. In Sat.1 sicherte sich eine „Bitte melde dich“-Wiederholung ebenfalls nur ausbaufähige 5,4 Prozent.

Vox setzte abends auf einen „Kitchen Impossible“-Re-Run, der mit ordentlichen 7,1 Prozent bei den Umworbenen ins Ziel kam. Kabel Eins punktete derweil mit seinen beiden Doku-Formaten: „Yes we Camp“ und „Zwischen Meer und Maloche“, die in Erstausstrahlung laufen, bescherten dem Privatsender 5,6 und 4,8 Prozent Marktanteil. Somit lag man in etwa auf Augenhöhe mit RTLzwei: Dort kam der Spielfilm „I Feel Pretty“ auf gute 5,2 Prozent.

Die Sonntags-Primetime auf einen Blick

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 06.07.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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