RealD und Toshiba wollen Carmen in 3D vermarkten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der weltweit führende Hersteller von 3D-Technik RealD und der japanische Elektronikkonzern Toshiba haben eine Zusammenarbeit für den derzeit entstehenden 3D-Film der Oper Carmen vereinbart. Beide Unternehmen wollen den Film exklusiv vermarkten.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Toshiba die weltweitweiten Präsentationsrechte an dem Film erhalten soll. Außerdem soll der japanische Elektronikriese die zeitlich beschränkte Möglichkeit erhalten den Film exklusiv mit seinen 3D-fähigen Geräten, wie TV, PC oder Blu-ray-Playern verkaufen zu dürfen. Zusätzlich haben beide Partner gemeinsame Marketingaktionen geplant. Beide Unternehmen hoffen nach eigener Aussage durch das Carmen-Projekt die Entwicklung im 3D-Bereich bei der Hardware und den Inhalten voranzubringen.

Der Film wird im Royal Opera House Covent Garden in London gedreht. Der Streifen soll am 5. März Premiere in exklusiv von RealD ausgestatteten Kinos haben. Der Film wird aus zwei Aufführungen zusammengestellt. Regie bei der Opernfassung wird Francesca Zambello führen. Der Regisseur des Filmes wird Julian Napier sein.
 
Die beiden Unternehmen hatten schon im Januar eine Kooperation im Bereich 3D angekündigt. Ein Teil der Zusammenarbeit betrifft die Unterstützung des stereoskopischen RealD-Formats bei den 3D-fähigen Regza-Fernsehgeräten von Toshiba. Auch die aktiven 3D-Brillen sollen mit der RealD-Technologie zurecht kommen. [mw]

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