ZDF Theaterkanal porträtiert Simón Bolívar Jugendorchester

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Kaum ein anderes Orchester in der Welt ist in der Lage, eine derartige Stimmung im Publikum zu erzeugen wie das venezolanische Simón Bolívar Jugendorchester.

Aus diesem Anlass zeigt der Theaterkanal am 9. Juli gleich zwei Filme über dieses Phänomen. Den Anfang bildet „Gustavo Dudamel dirigiert das Simón Bolívar Jugendorchester“ um 14 Uhr. Im Anschluss daran läuft um 15.25 Uhr „Die Macht der Musik“.

„Gustavo Dudamel dirigiert das Simón Bolívar Jugendorchester“:
 
Das Publikum überall auf der Welt lässt sich gerne vom Simón Bolívar Jugendorchester anstecken, ganz besonders aber bei diesem „Heimspiel“ im Neuen Konzertsaal in Caracas. Das Programm besteht aus lateinamerikanischen Stücken voller Rhythmik und Leidenschaft sowie aus Stücken von Perez Prado, Arturo Marquez, Silvestre Revueltas und Astor Piazzolla. Neben dem Jugendorchester tritt auch das Venezuelan Brass Ensemble auf. Als besonderen Gast für dieses Konzert hat Gustavo Dudamel den Geiger Alexis Cárdenas und sein energiegeladenes Ensemble Trabuco eingeladen. Mit ungewöhnlichen Instrumenten spielen sie ein Repertoire vom venezolanischen Walzer bis zum Merengue.
 
„Die Macht der Musik“:
 
Sie sind ein Phänomen, das „Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela“ und sein charismatischer Chefdirigent. Gustavo Dudamel zählt mit 27 Jahren zu den wichtigsten Dirigenten der neuen Generation und ist dabei schon ein „alter Hase“ – schließlich stand er bereits mit 13 Jahren zum ersten Mal am Pult. Doch Enrique Sánchez-Lansch (Regisseur des vielfach preisgekrönten Films „Rhythm is it!“ mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern) berichtet über mehr als nur die Geschichte eines dirigentischen Wunderkindes: Er erzählt auch von der Macht der Musik als „sozialen Rettungsanker“ (Dudamel). [cg]

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