Köln – Sie dominierte als patente Blonde vom Dienst die Hollywood-Komödien der 50er und 60er Jahre, er gilt bis heute als unübertroffener Charmeur der Kinogeschichte. Doris Day und Cary Grant – zwei Superstars, die in zahlreichen Produktionen das Publikum bezauberten.
Doris Day startete ihre Karriere 1948 mit dem Musikfilm „Zaubernächte in Rio“, brillierte acht Jahre später an der Seite von James Stewart in Alfred Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“, war der Star beschwingter Komödien wie „Bettgeflüster“ oder „Spion in Spitzenhöschen“. Cary Grant, 1970 mit dem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk geehrt, agierte bereits 1932 an der Seite von Marlene Dietrich in „Blonde Venus“ und schaffte kurz darauf mit der Komödie „Leoparden küsst man nicht“ den endgültigen Durchbruch. Klassiker wie „Hausboot“, „Berüchtigt“, „Der unsichtbare Dritte“ oder „Über den Dächern von Nizza“ folgten. In Delbert Manns bezaubernder Komödie „Ein Hauch von Nerz“ (USA 1961) sind Doris Day und Cary Grant als turtelndes Paar in ihren Paraderollen zu sehen. SUPER RTL zeigt den Filmklassiker am morgigen Mittwoch um 20.15 Uhr.
Zum Inhalt: Die arbeitslose Sekretärin Cathy (Doris Day) lässt sich von dem Unternehmer und Junggesellen Philip (Cary Grant) zu einer (Dienst-)Reise auf die Bermudas überreden. Schließlich hat er ihr einen Job in Aussicht gestellt. Dabei hat der notorische Schürzenjäger natürlich mehr als nur Diktate im Sinn. Doch der Urlaub entwickelt sich nicht so, wie es sich der Wirtschaftsboss vorgestellt hat: Erst leidet Cathy an nervösem Ausschlag, dann schaut sie entschieden zu tief ins Glas … [mth]
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