Keine Krise bei Consumer Elektronic

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Markt für Consumer Electronics-Produkte in Deutschland trotzt der weltweiten Finanzkrise. Das ist das Ergebnis einer Studie.

Der Markt für Consumer Electronics (CE) in Deutschland ist auch 2009 stabil geblieben. Das hat eine Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) ergeben. Danach ist der CE-Markt nach fünf Wachstumsjahren stabil geblieben.
 
Für das Gesamtjahr 2009 wurde laut gfu ein Umsatzvolumen von 24,325 Milliarden Euro erreicht (2008: 24,377 Mrd. Euro). 2009 dominierten TV-Geräte mit Flach-Display den Markt. Von diesen TV-Geräten wurden 8,3 Millionen Stück verkauft. Dabei erreichten die für das hochauflösende Fernsehen (HDTV) geeigneten Geräte mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent den Massenmarkt.
 
Für das laufende Jahr erwartet gfu-Chef Rainer Hecker erneut stabile Erlöse im CE-Markt. Neben Fernsehgeräten fanden auch mobile Geräte, wie MP3-Player, digitale Videoplayer, Digitalkameras sowie portable Navigationsgeräte viele Käufer. Vor allem Notebooks waren Verkaufsrenner. Bei 6,3 Millionen verkauften Rechnern stieg der Umsatz um 22 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Verluste gab es bei Mobiltelefonen. Mit 16,6 Millionen Handys brach der Absatz um 21 Prozent ein. Der Verkauf von Smartphones konnte diese Verluste nicht ausgleichen. [mw]

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