Betrugsvorwurf gegen FRK-Vorstand Labonte

6
108
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Lauchhamer – Am Freitag will sich Heinz-Peter Labonte zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Fachverbands für Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) wählen lassen. Doch ihm wird Betrug und üble Nachrede vorgeworfen.

Labonte, derzeitig geschäftsführender stellvertretender Vorstand des FRK, will den Vorsitz im Verband von Heinz-Jürgen Bien übernehmen. Die Neuwahlen sind für den morgigen Freitag vorgesehen.

Allerdings berichtet das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER über Vorwürfe gegen Labonte, die sich um seine Tätigkeiten rund um den interaktiven TV-Sender iTVone drehen. „Wenn nun ein schwebendes Verfahren ansteht, scheint es wohl wenig schicklich, wenn Herr Labonte dennoch in den Ring steigt“, erklärt Noch-Vorsitzender Bien gegenüber DIGITAL INSIDER. Sicher ist, dass diese Vorwürfe am Freitag zur Sprache kommen. Ob dann tatsächlich ein neuer Vorstand gewählt wird, ist jedoch noch nicht klar.

Der jetzige Veranstalter von iTVone, Wolfgang Konrad, wirft Labonte Betrug und üble Nachrede vor und will Strafanzeige stellen. Alle Einzelheiten und Hintergründe zu den Vorwürfen sowie Labontes Kritik an Konrad lesen Abonnenten in der nächsten Ausgabe des DIGITAL INSIDER. Weitere Informationen finden Sie unter www.digital-insider.de. [mh]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

6 Kommentare im Forum

  1. AW: Betrugsvorwurf gegen FRK-Vorstand Labonte ... und wieder mal eine als Meldung getarnte Eigenwerbung des Auerbach-Verlages...
  2. AW: Betrugsvorwurf gegen FRK-Vorstand Labonte Aber immerhin mit einer interessanten News. Oder wusstest du schon von den Vorwürfen? Ich hab's zumindest noch nirgendwo anders gelesen. Und dass der Verlag nicht alle Einzelheiten kostenlos auf den Tisch legt, ist doch wohl klar. Irgendwie müssen die auch ihre Mitarbeiter bezahlen.
  3. AW: Betrugsvorwurf gegen FRK-Vorstand Labonte Wenn's nur Eigenwerbung wäre, könnte man drüber weg sehen und den Eintrag ignorieren. Aber im Fall der doch recht schillernden Person L. ist es doch eher unredlich sich öffentlich in Andeutungen über schwerwiegende Vorwürfe zu beschränken und die gar als Appetizer für die eigene Tendenzpostille zu nutzen, ohne auf öffentlich verifizierbare Quellen hinzuweisen. Das liest sich eher so, als ob da Schlamm für eine Schlacht zusammengetragen wird...
Alle Kommentare 6 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum