Streaming

Netflix hat mit "Du gegen die Wildnis" in dieser Woche einen weiteren Versuch im Bereich Interaktives Fernsehen unternommen. Das vermeintlich originelle Konzept ist jedoch ein einziger Trugschluss.

Die große Online-Videothek schließt bald ihre Pforten: Dass es im Rahmen der Fokussierung auf die Plattform Joyn Plus dazu kommen würde, hat Mutterkonzern ProSiebenSat.1 bereits vor geraumer Zeit klargemacht.

Nach dem Start des neuesten F&F-Films präsentiert Sky Ticket ab sofort alle acht vorherigen Teile der Filmreihe auf einem eigenen Pop Up Channel.

Was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar war, ist mittlerweile längst Realität: Videostreaming dominiert den Unterhaltungsmarkt unangefochten. Die einst belächelte Pionierplattform Netflix hat es vorgemacht – und mit Amazon, Apple und nun auch Disney drängen immer mehr Schwergewichte auf den Markt.

Vor einem Vierteljahrhundert wurde Netflix als DVD-Verleih gegründet - einer verlegten Videokassette sei Dank. Heute dominiert das Unternehmen den Streaming-Markt.

Der kostenlose Streamingdienst Pluto TV weitet laut eigenen Angaben seine Verfügbarkeit aus und ist jetzt als App für Xbox-Konsolen und Windows PCs nutzbar.

Während YouTube auch hierzulande am Design werkelt, holt sich die Plattform in den USA zudem andere Streaming-Dienste wie Paramount+ an Bord.

Amazon verhökert gerade erneut einige Prime Channels für unter einen Euro im Monat. Darunter auch ARD Plus, Starzplay und mehrere andere.

Joyn baut sein Contentangebot weiter aus: Ab sofort ist der deutsch-französische Kultursender Arte beim Streaming-Service verfügbar.

Heute erweitert Sky sein Angebot um zwei Nickelodeon-Sender - linear und auf Abruf via Sky Q und Sky Ticket. Dafür fällt das Disney Junior-Angebot weg.