Fernsehen

Deutscher Bundestag to go: Künftig können die Sitzungen des Parlaments im Reichstag in Berlin auch auf Smartphones live verfolgt werden. Bisher wurden Plenarsitzungen und öffentliche Ausschusssitzungen des Deutschen Bundestags online im Web-TV übertragen.

Late-Night-Veteran Harald Schmidt kommt aus dem Quotentief bei Sat.1 nicht heraus. Für die ARD lief am Dienstagabend mit dem Serien-Doppelpack aus "Die Stein" und "In aller Freundschaft" dagegen alles nach Plan.

Der zu Rupert Murdochs Medienimperium gehörende US-Sender Fox News ist bekannt für rechtspopulitische Meinungsmache. Senderchef Roger Ailes will offenbar einen "Kurswechsel": Der Sender soll gemäßigter werden.

Uwe Tellkamps preisgekrönter DDR-Endzeitbestseller "Der Turm" soll Ende 2012 im Ersten als Zweiteiler ausgestrahlt werden. "Die Idee wird Wirklichkeit", sagte MDR-Fernsehdirektor Wolfgang Vietze am Dienstag bei den Dreharbeiten auf dem unsanierten Schloss Cotta bei Pirna.

US-Schauspieler Charlie Sheen (45) und Warner Bros. Television haben ihren Millionenstreit um die Fernsehserie "Two And A Half Men»"beigelegt. Der anhängige Rechtsstreit werde verworfen, hieß es am Montagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung des Studios.

Das Online-Videoportal Youtube verstärkt seine Bemühungen, mit rund einem Dutzend klassischen Web-TV-Kanälen zu Themen wie Mode oder Sport ein Konkurrenzangebot zu klassischen Fernsehanbietern aufzubauen.

Eine große Dokumentationswelle rollt auf die Zuschauer von ZDFneo zu. Unter der Dachmarke "neoWissen" startet am kommenden Samstag (1. Oktober, 15.45 Uhr) ein Block von mehrteiligen Reportagen und Dokumentationen.

Filiz Koc steht als neue Field-Reporterin der 2. Fußball-Bundesliga kurz vor ihrem ersten Bildschirmeinsatz auf Sky Sport. Das bestätigte der Bezahlsender am Dienstagmittag auf Anfrage von DIGITALFERNSEHEN.de.

Kopfkino schon tagsüber im Fernsehen: Ein Sexspielzeug-Unternehmen schaltet im britischen TV einen Werbespot. Die 10- und 30-Sekünder werden erstmals am 3. Oktober für einen Zeitraum von zwei Wochen ausgestrahlt, sind an Harmlosigkeit allerdings kaum zu unterbieten.

Sir Alex Ferguson, Trainer des englischen Premier-League-Clubs Manchester United, hat die zunehmenden Einflussnahme des Fernsehens auf den Profi-Fußball kritisiert. Ein zweischneidiges Schwert: Schließlich ist das Fernsehen die Haupteinnahmequelle für die britische Liga.