Arte zeigt Skandalfilme von Lars von Trier in TV und Mediathek

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Björk in
Björk in Lars von Triers "Dancer in the Dark" Foto: Zentropa Entertainments

Lars von Trier gehört zu den großen Skandalregisseuren der Filmgeschichte. Arte huldigt dem Filmemacher mit einem Programmschwerpunkt.

Sieben Spielfilme von Lars von Trier hat Arte aktuell in seiner Mediathek versammelt. Mit dabei ist die sogenannte Europa-Trilogie, bestehend aus „The Element of Crime“, dem ansonsten selten verfügbaren „Epidemic“ sowie „Europa“. In „Dogville“ und „Manderlay“ erzählt von Trier daneben vom Einbruch der Fremde in eine geschlossene Gemeinschaft, originell verfilmt mit Brecht’schen Verfremdungseffekten. Die künstlichen Räume des Films entstehen aus grob umrissenen Linien und fragmentarischen Kulissenteilen in einem großen Filmstudio.

Matt Dillon in "The House that Jack Built" von Lars von Trier
Arte zeigt den Serienkiller-Film „The House that Jack Built“. Foto: Zentropa/ Christian Geisnaes

Im Streaming zeigt Arte außerdem das Drama „Breaking the Waves“ und die Satire „The Boss of it All“. Zwei prominente Titel aus Lars von Triers Schaffen laufen darüber hinaus am 17. Oktober 2023 linear bei Arte im Fernsehen: „Dancer in the Dark“, ein düsteres Musical mit der Sängerin Björk in der Hauptrolle, sowie den brutalen Serienkiller-Film „The House that Jack Built“.

Zuletzt präsentierte Lars von Trier eine verspätete dritte Staffel seiner Genregrenzen überschreitenden Serie „Hospital der Geister“ bei den Filmfestspielen von Venedig. Im Oktober wird die gesamte Staffel in speziellen Halloween-Screenings in den deutschen Kinos gezeigt.

2 Kommentare im Forum

  1. Melancholia habe ich gesehen; war durchaus in seiner Umsetzung interessant. Die anderen waren nicht von Interesse.
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