Medienanstalt: „SKL-Show“ kann im Vorfeld nicht verboten werden
Leipzig - Wie die "Süddeutsche Zeitung" heute berichtet, verstoße die RTL-"SKL-Show" nach Ansicht der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) gegen die Auflagen des Glücksspielstaatsvertrages und würde somit durch die NLM verboten werden.
Digitalisierung hält ProSiebenSat.1 auf Wachstumskurs
Auf dem Weg, sich vom TV-Geschäft unabhängiger zu machen, kommt ProSiebenSat.1 weiter voran. Dank der Digitalsparte bleibt die Mediengruppe auch im dritten Quartal 2016 auf Wachstumskurs.
Streit um einheitliche Kennzeichnung von Scripted Reality
Medienanstalten und Privatsender beraten am heutigen Freitag über eine einheitliche Kennzeichnung von Scripted-Reality-Formaten im TV. Medienwächter Thomas Fuchs fordert von den Sendern endlich konstruktive Lösungsverschläge und will sonst eine gesetzliche Regelung anstreben.
Unitel bereitet Klassikkanal in HD vor
Salzburg, Österreich - Die Klassikproduktionsfirma Unitel bereitet einen Klassikmusikkanal in HD-Qualität vor. Nach Medienberichten soll der Start in Deutschland bereits im vierten Quartal erfolgen.
Österrreich verlängert Förderung für digitalen TV-Empfang
Wien - Der österreichische Digitalisierungsfonds verlängert die Förderaktion für MHP-fähige Endgeräte zum Empfang digitaler terrestrischer Programme. Die Ursache liegt in der verzögerten Abschaltung von analogem terrestrischen Fernsehen in den Ballungsräumen.
Kinobranche kritisiert Corona-Politik scharf
Die Kino-Branche hat die Bund-Länder-Beschlüsse zur Entwicklung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie als unzureichend kritisiert.
TV-Sender schimpfen: Kartellwächter haben Netflix bevorzugt
Der angekündigte Deutschlandstart von Netflix sorgt bei mehreren großen TV-Sendern für Verärgerung. Die Kartellwächter hätten den US-Konzern geradezu eingeladen, während eigene senderübergreifende Video-Plattformen an den Regelungen gescheitert seien. Dieser Umstand müsse sich ändern, fordert die Branche daher.
Über den Tellerrand geschaut: Breitband-Ausbau in Europa
Wie andere Länder bessere Rahmenbedingungen für den dringend benötigten Breitbandausbau stellen, verdeutlichte eine mit internationalen Gästen besetzte Podiumsdiskussion, moderiert vom Brüsseler Anwalt Dr. Alexander Benczek Ende Juni in Norderstedt bei Hamburg.
Serbien setzt auf DVB-T2
Belgrad - Um den Übergang zu digitalem Fernsehen voranzubringen, setzt Serbien auf den Komprimierungsstandard MPEG-4 und auf den Übertragungsstandard DVB-T2.
Jeder Vierte nutzt VoD
Video On Demand boomt. Eine Umfrage hat ergeben, dass bereits mehr als jeder vierte Deutsche kostenpflichtige Streaming-Dienste in Anspruch nimmt. Kostenlose, teilweise illegale Angebote werden aber häufiger genutzt. Kurios: Die Videokassette ist noch längst nicht tot.