Medien

DAZN und Sport1 übertragen in Deutschland die neue NHL-Saison. Los geht es heute Nacht zunächst bezahlpflichtig. Ausgewählte Spiele laufen aber auch im Free-TV.

Zwei Monate nach dem Insolvenzantrag des Münchener Medienunternehmens Deluxe Television konnte nun doch noch ein Investor gefunden werden, um den Free-TV-Sender Deluxe Music, die Deluxe Radiosender sowie den Pay-TV-Kanal Deluxe Lounge HD zu erhalten. Die Landshuter High-View-Gruppe hat diese zum 16. März im Rahmen einer übertragenden Sanierung übernommen.

Stuttgart - Die Expansion der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in das Internet bleibt weiter umstritten. Jetzt hat der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger die Position der privaten Medienwirtschaft verteidigt.

Der britische Pay-TV-Anbieter BSkyB baut sein Angebot um einen Online Streaming-Dienst aus. Auch Nicht-Abonnenten sollen über das Pay-per-View-Prinzip Zugriff auf Filmangebote des Anbieters haben. Für die Zukunft sind außerdem neben einem Sportpaket noch weitere Inhalte geplant.

Atlanta, USA/Southhampton, England - Ein globaler IPTV-Riese könnte entstehen: Breitbandtechnologieunternehmen Arris wird die Bildübertragungsexperten Tandberg Television voraussichtlich für 940 Millionen Euro übernehmen.

Zwei Bargeld-Liebhabern aus Hessen droht nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs eine Niederlage im Streit mit dem Hessischen Rundfunk über die Zahlung des Rundfunkbeitrags.

Das Radioprogramm beim WDR erfährt eine Reform und bietet künftig mehr Platz für Hörspiele und Lesungen. Um Kosten zu sparen, soll aber auch zehn Prozent der Belegschaft in den kommenden fünf Jahren gehen.

Dem Elektronikkonzern Samsung gelingt in New York mit dem One Invisible Cable eine Weltpremiere. Ein einziges, fast unsichtbares Kabel bündelt die Stromversorgung und alle AV-Signale.

El Segundo - Aufgrund der schwachen Nachfrage, steigender Produktion und daraus resultierender überfüllter Lager sind die Preise für LCD-Panels im August 2004 stärker als erwartet gefallen.

Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) erstellt jährlich eine Liste der der 100 größten Medienkonzerne. Das Kriterium für die Rangliste ist der Jahresumsatz 2016.