Medien

BeOut verdrängt BeIn - auf illegale Weise. Der katarische Sportsender zieht deshalb nun die Konsequenzen aus der andauernden Piraterie der mutmaßlich saudischen Konkurrenz und steigt aus der Formel 1 aus.

Der Medienkonzern RTL Group hat seine Anteile am kanadischen Online-Videounternehmen BroadbandTV (BBTV) verkauft.

Die Drehbuchautoren haben ihren Hollywood-Streik beendet, doch die Schauspieler finden weiterhin keine Einigung mit den großen Studios.

Heute eröffnete der WDR-Rundfunkrat das Bewerbungsverfahren für die Wahl einer Intendantin bzw. eines Intendanten des Westdeutschen Rundfunks als Nachfolge für Tom Buhrow.

Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen unter Reformdruck. Ein möglicher Weg nach Ansicht von Bayerns Medienaufsicht: Zusammenarbeit auch unter Konkurrenten.

Seit 25 Jahren ist Putin in Russland an der Macht. Der Personenkult um den Kremlchef nimmt zu - nun soll er Held einer Trickfilmserie mit einem sprechenden Kater werden.

Die ARD will auch in Zukunft bei den Wetterberichten mit Jörg Kachelmanns Firma Meteomedia zusammenarbeiten. Allerdings wird Kachelmann selbst wohl nie mehr in der ARD die Wettervorhersage präsentieren.

Am 12. November startet der lang erwartete Streamingdienst von Disney – und wird wohl kein monatlich wechselndes Filmangebot haben. Dafür kann sich die bereits zum Launchdate vorhandene Filmsammlung durchaus sehen lassen.

Der Medienstaatsvertrag, der künftig den seit 1991 geltenden Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll, wird von den Länderchefs wohl später unterzeichnet als ursprünglich angedacht.

Marketing-Unternehmen in den USA wollen nächstes Jahr mehr Geld in Streaming-Werbung investieren als im linearen Fernsehen. Das geht aus dem aktuellen Industry Pulse Report für 2021 von Integral Ad Science hervor.