Farbe, Kontrast, Helligkeit

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Farbe, Kontrast, Helligkeit, Teil 2

Bildformat, Helligkeit und Kontrast

Bildformat

Durch eine falsche Darstellung oder Skalierung werden Bildanteile an den Rändern beschnitten. Ärgerlich wird dies, wenn zum Beispiel Untertitel nicht mehr lesbar sind. Dieser Overscan wird beim Skalieren geringauflösender Bilder erzeugt. Liegt das Ausgangsmaterial schon in der korrekten Auflösung vor, muss mit einem Verlust an Bildschärfe gerechnet werden. Viele Geräte bieten deshalb an, den Overscan zu deaktivieren. Diese Option findet sich meist im Expertenmenü. Im Testbild feststellbar: Die seitlichen Markierungen müssen vollständig sichtbar sein.

Helligkeit

Bei einem zu dunkel eingestellten Fernseher werden Bildinformationen geschluckt und Farben nicht richtig dargestellt. Zur Justierung eignet sich hervorragend der bekannte schwarze Balken von Kinofilmen. Hierzu regelt man die Helligkeit zunächst einmal hoch, bis der Balken grau erscheint. Dann reduzieren Sie die Helligkeit wieder, bis er eine schwarze Farbe hat und nicht mehr dunkler wird. Im Testbild wird die Helligkeit über die dunkle Grautreppe kalibriert. Hier müssen alle Graustufen noch unterscheidbar sein und das Schwarz sollte nicht mehr dunkler werden.

Kontrast

Um Detailreichtum und Plastizität zu erreichen, muss der Kontrast optimal abgestimmt werden. Er umschreibt den maximalen Helligkeitsunterschied zwischen hellen und dunklen Bildinhalten. Zur optimalen Kalibrierung benötigt man ein Bild mit einem sehr hellen Objekt, das möglichst detailreich und schattiert sein sollte. Dann regelt man den Kontrast vom Maximum langsam herunter, bis gerade noch alle Schattierungen und Details des Objektes zu erkennen sind. Im Testbild wird die Kontrastoptimierung durch die helle Grautreppe repräsentiert.

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