20 Apps von TV-Anbietern im Test
Inzwischen sind für die Apple-Mobilgeräte iPhone, iPod Touch und iPad oder Smartphones mit Android-Ausrüstung sowie Tablets eine große Zahl von Anwendungen, sogenannten Apps, verfügbar. Doch bieten die Anwendungen für die Mobilgeräte Fernsehvergnügen auf Abruf und vielfältige Zusatzfunktionen? Wir haben alle verfügbaren Apps auf den Prüfstand gestellt.
Das eigene Heim erlebte in den letzten Monaten eine kleine Revolution. Der Trend geht weg vom klassischen Computer oder einem Notebook hin zum Tablet-Computer und Smartphone, einem leistungsstarken Telefon. Die Geräte bieten lange Laufzeiten und lassen sich dank per Download zusätzlich verfügbare Anwendungen an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Beeindrucken können die Geräte vor allem durch ihre Versatilität und ihre grandiosen Bildschirme. Aufgrund hervorragender Bedienfähigkeit über einen berührungsempfindlichen Bildschirm, den sogenannten Touchscreen, sind diese Geräte für Profis wie Neueinsteiger gleichermaßen interessant.
Ein Internetzugang ist unerlässlich, denn aktuelle Informationen werden direkt aus dem weltweiten Datennetz hinzugeladen. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten immens. Nicht außer Acht gelassen werden hierbei die Kosten. Entweder wird der heimische Internetzugang mitgenutzt (WLAN-Verbindung) oder es wird ein Mobilfunkvertrag abgeschlossen, der mit rund 10 Euro pro Monat zu Buche schlägt. In diesem Fall muss der Tablet-PC jedoch über einen Mobilfunkadapter verfügen. Das UMTS-Netz – oder 3G, wie es im „Gerätedeutsch“ heißt – ist deutschlandweit weitflächig ausgebaut.
Einkauf leicht gemacht
Die Anwendungen müssen heutzutage nicht umständlich von Internetseiten heruntergeladen werden. Dies erfolgt bei Apple-Mobilgeräten sowie mobilen Begleitern mit Android-Betriebssystem über einen Internetshop für Software mit der gängigen Bezeichnung App-Store bzw. Android-Store. Alle Anwendungen sind dort zentral gesammelt; eine Suchfunktion findet die passenden Apps, auch diese aus unserem Test. In der Tabelle am Ende finden Sie die genaue Bezeichnung, die Sie im App-Store eingeben müssen. Alle Apple-Apps sind gleichermaßen für iPhone, iPod Touch sowie iPad geeignet. Für das Android-Betriebssystem ist die Auswahl der Apps noch stark begrenzt, noch schlechter sieht es für Windows Mobile oder Blackberry-Geräte (RIM) aus. Doch nun zu den einzelnen Apps der TV-Sender.
Die Geräte im Überblick
Die beliebten Begleiter iPhone, iPod Touch und iPad stammen vom US-amerikanischen Hersteller Apple und zeichnen sich vor allem durch ihre sehr einfache Bedienung und berührungsempfindlichen Bildschirme aus, wodurch sie sowohl bei Einsteigern als auch bei Profis Gefallen finden. Das iPhone ist ein modernes Mobiltelefon, das sich auch als Musikspieler, Fotoapparat, Minibüro oder Spielkonsole nutzen lässt. Der kleine Bruder des iPhone ist der iPod Touch, der dem iPhone zum Verwechseln ähnlich sieht, jedoch keine Telefonfunktion bietet und entscheidend preiswerter ist. Das iPad ist ein etwa DIN-A4 großer Tablet-Computer, mit dem man zwar nicht telefonieren, aber dank seines riesigen Bildschirms fantastisch im Internet stöbern oder praktische Zusatzprogramme nutzen kann.
Tipp: iPad am Fernseher
Das iPad verfügt nur über einen kleinen Bildschirm mit einer Diagonale von 9,7 Zoll. Mit der Einführung des iPad 2 stellte Apple eine sinnvolle Ergänzung für die iPad-Serie vor. Mit dem im Zubehörhandel erhältlichen Apple-Digital-AV-Adapter können Sie das iPad oder iPad 2 an den HDMI-Eingang Ihres HD-Flachbildfernsehers anschließen. Das HDMI-Kabel wird direkt an den kurzen Adapter am unteren Ende des iPad angeschlossen.
Fernsehprogramm streamen
Die Apps von Elgato (EyeTV) und Slingmedia (Slingplayer) ermöglichen das Fernsehen auf dem iPhone, iPod Touch und iPad. Das TV-Programm wird von der Basisstation zur Verfügung gestellt und dann beim Start der App auf das Mobilgerät übertragen. Die Bildqualität ist dabei sehr gut und dank einer Umschaltmöglichkeit zwischen den Sendern sehr komfortabel. Auch hier ist eine Datenflatrate eine gute Wahl, da doch ein hohes Datenaufkommen zu erwarten ist.
