Mobiler Satellitenempfang

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Mobiler Satellitenempfang, Teil 4

TV-Empfang auf großer Fahrt

Tipps und Tricks für Brummifahrer

Als LKW-Fahrer muss man nicht nur längere Strecken zurück legen, sondern auch an Bord des Fahrtzeugs übernachten. Für die meisten Brummifahrer ist ihr privater Bereich im Führerhaus quasi wie ein zweites Wohnzimmer. Und natürlich will man auch hier nicht auf den Luxus fernzusehen verzichten. Muss man auch nicht, denn mobile Sat-Antennen sind ebenso für LKWs geeignet, wie für Caravans. Allerdings empfiehlt sich hier die Installation einer Anlage mit automatischer Justierung, um sich ein allabendliches Einrichten der Schüssel auf dem Rastplatz zu ersparen. Voraussetzung ist allerdings, dass einem der LKW gehört oder dauerhaft genutzt wird.

Das Kreuz mit der GEZ

Eine fest installierte Satellitenanlage auf dem Wochenendgrundstück oder in der Kleingartenanlage ist nicht nur der Traum von  Laubenbesitzern, sondern aller GEZ-Fahnder, die auf der Suche nach Sündern sind, die Ihre zweite Empfangsstation nicht angemeldet haben. Immerhin 17,98 Euro werden pro Monat für ein Zweitgerät fällig.

Doch mit einer mobilen Satellitenanlage lässt sich die Zweitgebühr umgehen, denn laut Rundfunkstaatsvertrag ist der vorübergehende TV-Empfang außerhalb der eigenen vier Wände erlaubt. Wird der Parabolspiegel also nach dem Wochenende in der Laube verstaut und das TV-Gerät wieder mitgenommen, kann die GEZ Ihnen also gar nichts. Gleiches gilt natürlich für den Campingurlaub. Solange das Empfangsgerät nur vorübergehend mitgenommen wird, werden keine Gebühren fällig.
(Franziska Drache)

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