Deutsche Kinocharts: „Harry Potter“ und „Cars 2“ im Duell

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In der dritten Woche hat „Harry Potter“ trickreiche Konkurrenz durch den Animationsfilm „Cars 2“ erhalten. Beide Filme liefern sich derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze der Kinocharts. Ein grüner Superheld zankt sich derweil mit Brautjungfern um Platz vier.

Am Wochenende konnten sowohl „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ als auch der Pixar-Streifen „Cars 2“ 601 000 Kinotickets verkaufen und führen derzeit gemeinsam die deutschen Kinocharts an, teilte der Marktforscher Media Control am Montag mit. Weltweit konnte der Abschluss der Fantasysaga um den Zauberlehrling und seinen Gegenspieler Voldemort am Wochenende als als erster Film der Serie die Milliardengrenze knacken.
 
Mit „Cars 2“ setzt die Kreativschmiede Pixar („Wall-E“, „Oben“) zum erneuten Kassenerfolg an. In der Fortsetzung treten Rennauto Lightning McQueen und sein vierrädriger Kumpel Hook, seines Zeichens ein Abschleppwagen, zu einer abenteuerlichen Reise rund um die Welt an. Während Lightning McQueen beim World Grand Prix gegen die Rennelite antritt, wird Hook in eine Spionage-Affäre verwickelt.

Während Platz eins fest in der Hand von Magiern und Rennautos liegt, streiten sich die Comic-Verfilmung „The Green Lantern“ und die Hochzeitskomödie „Brautalarm“ um Platz vier. Der neu in die Kinocharts eingestiegene grüne Superheld wird von Aliens mit Spezialfähigkeiten versorgt und muss fortan zum Schutz des Universums beitragen. Der Special-Effects-Marathon mit Ryan Reynoldsblieb in den USA hinter den Erwartungen zurück und konnte bei einem Budget von rund 200 Millionen Dollar nur 112 Millionen Dollar wieder einspielen.
 
Platz sechs der Kinocharts sicherte sich die französische Komödie „Nichts zu verzollen“ der „Willkommen bei den Sch’tis“-Macher. In der Hit-Klamotte spielt Regisseur Dany Boon mit dem Vorurteil, dass sich Belgier und Franzosen nicht so recht mögen und lässt den belgischen Zollbeamten und selbsternannten Franzosenhasser Ruben Vandevoorde an der belgisch-französischen Grenze zum verbalen Kleinkrieg antreten. In Frankreich ist „Nichts zu verzollen“ der erfolgreichste Film des Jahres und lockte bereits über 10 Millionen Besucher in die Kinos. [rh]

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