„Dschungelcamp“: RTL darf auch weiter im Dschungel drehen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Zukunft des Reality-Formates „Dschungelcamp“ ist gesichert. RTL kann auch in Zukunft Promis in den australischen Dschungel schicken, darüber soll mit dem Besitzer Einigkeit herrschen.

Die Dschungelkönige können weiterhin in Australien gekürt werden. Zumindest Craig Parker, der Besitzer des Geländes, auf dem die populäre RTL-Show „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ gedreht wird, hat nichts dagegen, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Parker wies am Mittwoch Gerüchte zurück, er habe keine Lust mehr auf die Produktionen. Das hatten mehrere Zeitungen berichtet. „Es gab immer mal Zwischenfälle, aber ich habe nichts dagegen, dass sie hier weiter filmen“, sagte er.

„Ich bin mit dem, was da geschrieben wurde, nicht einverstanden“, sagte Parker. „Ich habe nie mit Pressevertretern gesprochen.“ Vielmehr legte er nahe, dass die Gerüchte damit zu tun haben könnten, dass der Produktionsvertrag im Januar zur Verlängerung ansteht. „Man kann darüber spekulieren, ob hier etwas im Gange ist, weil der laufende Vertrag zu Ende geht“, sagte Parker. Die Vereinbarung gelte immer für drei Jahre. Er habe gehört, dass die Produzenten, die auf seinem Gelände seit 2003 produzieren, sich auch nach anderen Drehorten umgesehen hätten.
 
„Jeder will ja irgendwie etwas rausschlagen, aber ich habe echt keine Ahnung. Ich habe immer mal Sachen zur Sprache gebracht, aber was mich angeht, gab es hier keine größeren Probleme.“ Es habe beispielsweise mal Schäden gegeben, über die geredet werden musste. Neben der deutschen Show wird auch die englische Variante auf dem Gelände rund 800 Kilometer nördlich von Sydney gedreht.
 
RTL wird die nächste Staffel ab Mitte Januar aus Australien übertragen. Einen genauen Starttermin wollte ein Sendersprecher auf Anfrage noch nicht mitteilen. Auch über die Mitspieler herrscht offiziell noch Stillschweigen. Im Vorfeld wurde unterem Fußball-Weltmeister Thomas Häßler (50) gehandelt. [dpa/kw]

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7 Kommentare im Forum

  1. Zur Not hätte man halt in Köln-Hürth in einem Studio gedreht, die RTL-Zuschauer hätten den Unterschied doch eh nicht gemerkt!
  2. Neue Reality Ideen für RTL sind gefragt. Das Toilettencamp, live Toilettenfrauen erleben. Das Bordell - Der Freier live, wie er die besten Schnäppchen ergattert. Im Obdachlosenheim, realistisch sich wie Müll fühlen
  3. ...RTL dreht nicht selbst. Das Dschungelcamp wird von ITV produiziert, die an derselben Location auch die britische Ausgabe des Dschungelcamps produzieren. Davon abgesehen wären die MMC-Studios in Köln-Ossendorf für das Format besser geeignet, da größere Studios als in Hürth-Kalscheuren (Rhein-Erft-Kreis) verfügbar sind ...
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