Farbdisplay für Enigma 2

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Viele Einstiegsreceiver mit Linux bringen fast dieselben Komfortmerkmale wie deutlich teurere Geräte mit. Allerdings müssen Käufer hier oft auf ein vollwertiges Display verzichten. Mit ein wenig Bastelaufwand lässt sich dieses Manko aber umgehen.

Schaut man sich Linux-Receiver wie beispielsweise den Xtrend ET4000 oder auch den Optimuss OS1 (plus) an, so können diese Geräte von den technischen Daten her schon überzeugen. Insbesondere das Gerät von Edision mit dem schnellen 1,3 GhZ-Prozessor macht wirklich etwas her. Und das zu einem fairen Preis. Allerdings verzichten die Hersteller bei diesen Geräten auf ein vollwertiges Display und nutzen stattdessen lediglich ein paar farbige Leuchtdioden, um den Zustand der Digitalreceiver zu signalisieren.
 
Manchen Geräten fehlt Display
 
Das wird sicherlich dem einen oder anderen Nutzer nicht so sehr gefallen, hat man sich doch gerade bei Linux eher an vollwertige alphanumerische Displays oder gar LCD/OLED-Anzeigen gewöhnt. Doch das Gerät im Regal stehen zu lassen und stattdessen zu einem deutlich teureren Receiver zu greifen ist nicht immer zwingend notwendig. Viele Nutzer haben sicherlich in der Schublade noch das eine oder ausgemusterte ältere Smartphone liegen. Handelt es sich dabei noch dazu um ein Android-Gerät, so steht der kostenlosen Aufrüstung des Receivers außer ein wenig Bastelei nichts mehr im Wege.

Smartphone als Ersatz
 
Grundvoraussetzung sind eigentlich nur zwei Dinge: Das Smartphone muss über einen Webbrowser verfügen und per WLAN ins heimische Netzwerk einzubinden sein. In unserem kleinen Workshop haben wir ein No-Name-Smartphone chinesischer Fabrikation mit  Farbdisplay verwendet, die Einrichtung kann aber auch auf diversen anderen Geräten oder sogar auf deutlich größeren Tablets durchgeführt werden. Die Verbindung zum Receiver erfolgt dann über das heimische WLAN. Obwohl die Smartphones auch von Hause aus schon in der Lage wären, als Zusatzdisplay zu fungieren, haben wir uns im App-Store Google Play nach einigen Erweiterungen umgeschaut, die eine nahezu automatische Nutzung inklusive Vollbilddarstellung ermöglich. Konkret bedeutet dies: Unser smartes Zusatzdisplay schaltet sich zusammen mit dem Receiver ein und geht nach dem Abschalten auch wieder in den Ruhezustand.
 
Variante 2
 
Eine zweite im Artikel vorgestellte Variante ist der Betrieb des Smartphones ganz ohne Akku. Das hat einige Vorteile: Bei unserer ersten Konfiguration würde…
 
Wie Sie ihr Android-Smartphone so konfigurieren, dass eine Nutzung als komfortables Farbdisplay möglich ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 10/2014 der DIGITAL FERNSEHEN, dass für Sie ab sofort am Kiosk oder Online als E-Paper bereit liegt.
 
 
Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:

  • Neue Linuxboxen im Test



  • Krieg am VoD-Markt
  • Senderzuwachs bei Sky
  • DAB-Plus für Deutschland

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[red]

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  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

17 Kommentare im Forum

  1. AW: Farbdisplay für Enigma 2 Kann ich mir das Heft denn diesmal kaufen. Oder muss ich wieder damit rechnen. Das der Artikel in 2 Wochen kostenlos ist?
  2. AW: Farbdisplay für Enigma 2 Naja, eine Dreambox hat kein Farbdisplay. Eine Gigablue oder eine Vu+ Duo2 dagegen schon. Und die sind preiswerter
  3. AW: Farbdisplay für Enigma 2 Gibts nicht genug USB Displays die unterstützt werden? Die muss man doch nur am USB Port anstecken, einrichten und schon hat man ein Display, ganz ohne viel Aufwand. Edit: Hier, bei pearl sogar für ganz kleines Geld: klick
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