„Ich stelle mich“: Hugo Egon Balder bei Maischberger

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Bild: Destina - Fotolia.com
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In ihrer Sendung „Ich stelle mich“ hat Sandra Maischberger mit Hugo Egon Balder am Wochenende einen Gast auf der Bühne, der schon in fast jedem Bereich der Unterhaltungsindustrie einmal Erfahrung sammelte.

Am Samstag, den 9. Juli, steht um 21.45 Uhr eine neue Ausgabe von „Ich stelle mich“ an. Sandra Maischberger interviewt in dem WDR-Format ihre Gäste, die sich dort den Fragen der Moderatorin stellen müssen und zugleich wieder auf Personen treffen, mit denen sie zumindest ein Teilstück ihrer Karriere bestritten. In der kommenden Ausgabe spricht Entertainer Hugo Egon Balder über sein Dasein als Urgestein des deutschen Fernsehens.

In seiner Karriere versuchte er sich in Bands als Schlagzeuger, aber auch als Schauspieler, Sänger, Moderator, Stand-Up-Kabarettist und Produzent. Vom Scheitern sagt er, dass Flops die Regel seien, aber man müsse ja alles einmal ausprobieren. Funktioniere etwas nicht, mache man etwas anderes. „Ich konnte nie deutschen Schlager machen. Ich kann das auch heute nicht, diese ganzen Lieder über Liebe und Triebe, das geht mir alles auf den Keks.“

Aber auch ernste Themen kommen auf den Tisch, darunter die NS-Zeit, in der seine Mutter als deutsche Jüdin den Massenmord in Auschwitz nur knapp überlebte und deren Judenstern er Jahre später wieder in Händen hielt. Auch die aktuelle Politik beschäftigt den Entertainer, der mit dem Gedanken spielt, in die FDP einzutreten. Denn nach dem Liberalismus sehnt sich Balder, der die heutige Verbotskultur gemäß des Interviews „nicht verstehen kann und will“. [nis]

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